Jecke GeburtFrau stöhnt: „Der spinnt doch“ – kurz darauf ist Kölner Moderator Papa

Wachten

Lukas und der kleine Max: Vater und Sohn verstehen sich schon prächtig...

von Jan Wördenweber (jan)

Köln – Er ist von Kindesbeinen jeck wie kaum ein zweiter, durch und durch Kölner – und selbst bei einschneidenden Lebensereignissen hat er den Schalk im Nacken: WDR-Moderator, Journalist und Unternehmer Lukas Wachten ist Papa geworden. Aber wie! Das ist eine völlig verrückte Geschichte – typisch Wachten. 

„Wellkumme zo Hus, kleiner Max“

„Was für ein unbeschreiblicher Moment, wenn Du Deinen kleinen Sohn und die weltbeste und tapferste Mama der Welt nach Hause holen darfst“, freut sich Wachten. „Wellkumme en Kölle, wellkumme zo Hus, kleiner Max. Ich bin schon jetzt unsterblich verliebt in Dich.“

Mit Zweitnamen heißt der kleine Jakob – also Köbes. Etwas Kölsches im Namen war Cathrin und Lukas Wachten wichtig. „Wäre es ein Mädchen geworden, hätte es den Namen Marie bekommen", sagt Wachten.

Alles zum Thema WDR

8e711b8e-ded1-4e0a-bd27-460bdc93aa2b

Überglücklich verlässt Lukas Wachten mit seinem Sohn die Klinik.

So richtig kölsch sollte es auch bei der Geburt zugehen: Als die Hebamme in der Uni-Klinik morgens zur Hochschwangeren kam und meinte: „Ihr Mann versucht gerade, die Geburtszeit auf 11.11 Uhr zu timen", stöhnte Cathrin nur: „Der spinnt doch“. Kurz darauf war der Kleine da, kam am 30. April um 9.24 Uhr per Kaiserschnitt gesund auf die Welt. 3.800 Gramm, 54 Zentimeter – alles dran. Kurz darauf war er auch FC-Mitglied...

Aber 9.24 Uhr, diese Uhrzeit... Lukas Wachten ließ nicht locker. Und da es bei der Uniklinik auch einige Jecke gibt, wurde die offizielle Geburtsliste, die dort aushängt, kurzerhand angepasst: „11.11 Uhr: Max Jakob“ schrieb eine Mitarbeiterin. „Geht doch“, freute sich Wachten, der nun das neue Leben zu dritt genießt. Und auch die Mama, die wohlauf ist, wird froh sein, dass alles so gut, jeck und mal wieder typisch Wachten ausgegangen ist...