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Hat Geschichte geschriebenKölner Bürgermeisterin ist tot

Die frühere Kölner Bezirksbürgermeisterin Sabine Stiller ist verstorben. Das Foto wurde im November 2020 aufgenommen.

Die frühere Kölner Bezirksbürgermeisterin Sabine Stiller ist verstorben. Das Foto wurde im November 2020 aufgenommen.

Die frühere Kölner Bezirksbürgermeisterin Sabine Stiller ist unerwartet verstorben. Die Trauer reicht weit über Parteigrenzen hinaus.

Ein Schock für die Kölner Lokalpolitik: Die ehemalige Porzer Bezirksbürgermeisterin Sabine Stiller ist verstorben.

Das teilte die Kölner CDU am Montag (24. November 2025) mit. Stiller sei bereits am 17. November gestorben. Über die genauen Umstände ihres Todes wurde nichts bekannt.

Sabine Stiller (CDU) hat in Porz Geschichte geschrieben

Stiller hat in Porz Geschichte geschrieben: Sie war die erste Frau, die das Amt der Bezirksbürgermeisterin innehatte. Ihre Partei würdigt sie als eine Politikerin, für die das Wohl der Menschen immer an erster Stelle stand.

„Fleiß, Beharrlichkeit, Höflichkeit und freundliche Strenge zeichneten sie dabei aus und verschafften ihr Respekt über Parteigrenzen hinweg“, heißt es in der Mitteilung der CDU. Ein Ansehen, das sich auch in den Reaktionen politischer Weggefährten und Weggefährtinnen widerspiegelt.

Die CDU-Kreisvorsitzende Serap Güler fand in einem Kondolenzschreiben bewegende Worte für die Angehörigen: „Der Tod eines Menschen hinterlässt immer eine schmerzliche Lücke, die nur die Zeit und die Erinnerung an gemeinsame Augenblicke etwas zu lindern vermag.“

Auch ihr Nachfolger im Amt, Lutz Tempel (SPD), äußerte sich tief betroffen. Auf Instagram schrieb er: „Vielen Dank, Sabine, für fünf Jahre offene und faire Zusammenarbeit. Ich werde versuchen, es ebenso gut zu machen. Ruhe sanft.“

Sabine Stiller wurde 2020 zur Bezirksbürgermeisterin gewählt. Vor ihrer politischen Karriere war sie Pflegedirektorin des Porzer Krankenhauses. Während ihrer Amtszeit trieb sie die umfassende Sanierung der Porzer Mitte voran, die wieder zu einem Treffpunkt für Bürgerinnen und Bürger werden soll, und etablierte eine offene Gesprächskultur im Porzer Parlament. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.