+++ UPDATE +++ Kölner Fall sorgt für Entsetzen Mann (30) nach Party abgestochen – neue Fotos sollen Täter zeigen

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Nach Katar-WirbelKölner Weihnachtsmarkt setzt mit Neuerung ein klares Zeichen

Auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Kölner Rudolfplatz stehen viele Menschen und trinken Glühwein oder Punsch. Andere essen oder laufen über den Markt.

Der Weihnachtsmarkt namens Nikolausdorf auf dem Kölner Rudolfplatz lockt jedes Jahr eine Menge Leute an. Dieses Jahr müssen sich die Besucherinnen und Besucher auf neue Tassen beim Glühweintrinken einstellen. Das Foto ist vom 23. November 2021.

In ganz Köln verteilt haben die Weihnachtsmärkte ihren Betrieb aufgenommen. Auch am Rudolfplatz. Dort kann der Glühwein ab Mittwoch jedoch aus ganz neuen Tassen konsumiert werden.

Der Weihnachtsmarkt auf dem Kölner Rudolfplatz zeigt Flagge: Ab Mittwoch (7. Dezember 2022) wird der Glühwein im „Nikolausdorf“ aus Tassen einer Sonderedition serviert.

Die Tassen orientieren sich optisch an einem Symbol, das in den vergangenen Wochen heiß diskutiert worden ist ...

Köln: Weihnachtsmarkt bietet besondere Glühweintassen an

Die neue Glühweintasse ist in den Farben eines Regenbogens gehalten. 

Alles zum Thema Rudolfplatz

„Sie symbolisiert mit ihren Farben die Pride-Flag, ein Symbol für Vielfalt der Lebens- und Liebesformen. Unsere Regenbogen-Glühweintassen setzen ein Zeichen gegen Diskriminierung und Verfolgung von Menschen aus der LGBTIQA+-Community“, heißt es vonseiten der Initiatorinnen und Initiatoren.

Am Samstag (10. Dezember 2022), dem Tag der Menschenrechte, wird der ColognePride mit einem Bühnenprogramm im Nikolausdorf für diese Thematik sensibilisieren.

Teile der Erlöse aus den Tassen gehen an das Anyway, einer Kölner Jugend-Beratungsstelle mit Schwerpunkt auf geschlechtlicher Identität, und an den ColognePride. Der ColognePride 2023 findet zwischen dem 24. Juni und dem 9. Juli 2023 statt. Den Höhepunkt bildet dabei traditionell das dreitägige Christopher-Street-Day-Straßenfest.

Katar: Wirbel um Regenbogenbinde bei der WM in Katar

Die Symbolik des Regenbogens hatte zuletzt im Zusammenhang mit der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar für Wirbel gesorgt: Dort steht Homosexualität unter Strafe.

Der Weltverband FIFA verbot zunächst die Regenbogenbinde am Arm der Spielführer mehrerer europäischer Nationalmannschaften. Später untersagte die FIFA auch die Nutzung einer abgewandelten Version – der „OneLove“-Binde. Bei widerrechtlicher Nutzung der Binde drohte die FIFA nicht näher bestimmte Konsequenzen an.

Aus Protest gegen dieses Verbot posierten die Spieler der deutschen Nationalmannschaft vor dem ersten Gruppenspiel gegen Japan (Endstand 1:2) mit der Hand vor dem Mund. (jm)