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„Ganz nackt? Nicht mal für den Playboy!“Kölner Tattoo-Model macht Männer auf Instagram verrückt

Ein echt kölsches Unikat: Chantale Korth alias Chanytattoo startet mit heißen Fotos auf Instagram durch. Im EXPRESS spricht die „kölsche Seniorita“ über Nacktfotos, Schönheits-OPs und ihre Liebe zum FC.

von Alexander Haubrichs (ach)

Heiße Kurven, eine blonde Mähne und jede Menge Tattoos: Chantale Korths Körper ist ihr Kunstwerk und das zeigt sie gerne. Nicht von ungefähr blitzt im Ausschnitt das Wort „Unikat“. Vor einem Jahr entschloss sich die Kölnerin, es auf Facebook und Instagram als „Influencerin“ zu probieren. Schon nach wenigen Monaten hatte sie mit ihren frechen Posts und tollen Fotos eine treue Fangemeinde versammelt.

Inzwischen folgen ihr 100.000 Follower alleine auf Instagram. „Ich gehe seit meinem 18. Lebensjahr ins Tattoo-Studio. Inzwischen sind das echte Freunde geworden. Und die haben mir immer wieder gesagt: Mach doch was als Tattoo-Model. Aber die Agenturen haben gleich gesagt: Ohne Social Media wird das nichts“, sagt Chany gegenüber EXPRESS.de. „Dann habe ich mir ein Profil angelegt und seitdem geht es rasant nach oben.“

Chanytattoo investierte tausende Euro in ihren Körper

Viele tausend Euro hat „Chanytattoo“, wie sie sich auf Instagram nennt, inzwischen in das „Gesamtgemälde“ investiert. „Es ist wie eine Sucht. Immer wenn es gerade passt, mache ich etwas Neues“, erzählt die in Ehrenfeld und Brück groß gewordene Blondine.

Alles zum Thema Instagram

Bei Schönheits-OPs ist sie zurückhaltender. „Eine Brust-OP hatte ich, aber mir ist wichtig, dass es natürlich bleibt.“ Stattdessen setzt sie auf Training im Fitnessstudio oder im privaten Gym in Kalk.

Das beginnt sich auszuzahlen. Bei Instagram macht sie nun Werbung für Klamotten oder Fitnessprodukte. „Ich mache nur Dinge, die zu mir passen.“ Auch im Fernsehen war sie schon zu sehen. „Ich war gerade auf Sat.1 bei ‚Doppelt kocht besser‘ oder bei ‚Köln 50667‘. Aber auch da wähle ich Sachen aus, die passen. Ich kann ja nicht in eine Single-Show gehen, weil ich verheiratet bin und ein Kind habe.“

Chantale Korth in Pose, kostenfrei zur Nutzung am 23. November 2022 von ihr zur Verfügung gestellt.

Süßer Schmollmund, blonde Mähne und Mega-Ausschnitt: Chantale Korth postet immer wieder tolle Fotos auf ihrem Instagram-Profil Chanytattoo

Auch in einem Musikvideo ist die schöne Blondine zu sehen. Als kölsche Senorita verdreht sie da Ramon, dem singenden Türsteher den Kopf. 

Auch bei den Fotos hat sich die 30-Jährige Mutter eines achtjährigen Sohns klare Grenzen gesetzt. „Ich zeige ja schon sehr viel auf Instagram. Aber ganz nackt würde ich niemals machen. Das ist für mich ein No Go. Selbst wenn der Playboy anruft“, sagt Chantale.

Korth: „Ich arbeite bei der Stadt Köln in der Verwaltung. Ich hänge das da nicht an die große Glocke, aber wer mich drauf anspricht: Ich habe bisher nur positive Rückmeldungen bekommen.“

Maus-Pads mit Chanys Kurven der Renner

Auch ihr Mann steht voll dahinter und entwickelt die Ideen für Chany mit. Es geht stets auch um lustige Geschichten aus dem Leben zu den Fotos, die ihren Kurven schmeicheln. Zum Beispiel ein Mauspad, das ganz nach ihren Kurven geschnitten ist.

„Wir hatten das als Frosch-Form für Kinder gesehen und gedacht: Da müssen wir was draus machen.“ Einige hundert von den Pads wurden über den Online-Shop bereits verkauft. „Wir ordern die in China und mussten die schon nachbestellen.“

Wenn sie nicht gerade Insta-Posts produziert, folgt die inzwischen in Hoffnungsthal wohnende Kölnerin ihrem geliebten 1. FC Köln. „Ich bin schon mit meinem Vater ins Stadion gegangen und immer da – ob auswärts oder zu Hause. Das schönste Erlebnis war für mich die Reise nach Fehervar. Diese Stimmung unter den Fans war unglaublich“, sagt Chantale.

Was sie als Influencerin erreichen will? „Es wäre schön, wenn ich soviel verdienen könnte, dass ich ein paar Stunden im Job reduzieren könnte.“ Und das scheint zu klappen. Natürlich gibt es auch Neider, die mit bösen Kommentaren auffallen. Chany: „Aber das trifft mich gar nicht. Ich mache mein Ding und lasse mich auch nicht beirren.“