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Kölner SchandfleckRiesiges Graffiti am Rhein – jetzt geht es ihm an den Kragen

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Dem riesengroßen Graffiti vor dem Kölner Messeturm ging es am Dienstag (13. April) an den Kragen.

Köln – Ein riesiges Graffiti, direkt an der Rheinmauer vor dem Messeturm in Köln-Deutz, sorgte seit einiger Zeit für Ärger. Lange wird es jedoch nicht mehr zu sehen sein, denn am Dienstag, 13. April, begannen die Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB), die Schmiererei zu entfernen.

  • Riesiges Graffiti direkt am Kölner Messeturm
  • AWB entfernt den Schriftzug
  • Große Schäden in Köln durch Graffitis

Der Schriftzug bestand aus vier weißen Zeichen – die weithin sichtbar waren. Ob es sich um Buchstaben handeln sollte, war nicht bekannt. „Hier” hätte es heißen können. Jedes Zeichen war etwa zwei Meter breit und zwei Meter hoch.

Ebenfalls unbekannt: Wer die Verursacher waren und was die Botschaft zu bedeuten hatte. Ein aufmerksamer Anwohner erklärte per Mail der EXPRESS-Redaktion, dass das Graffiti bereits vor dem Februar-Hochwasser gesprüht worden war.

Alles zum Thema AWB

Jetzt ging es dem undefinierbaren „Kunstwerk” jedoch an den Kragen. Mit Hochdruck entfernten am Dienstag Mitarbeiter der Kölner AWB das Graffiti. Das dürfte jedoch bei der Größe wohl einige Zeit in Anspruch nehmen.

Große Schäden in Köln durch Graffitis

Graffitis und Farbschmierereien: Die Stadt Köln investiert jährlich rund 450.000 Euro in die Reinigung städtischer Objekte wie Ämter, Schulen oder Brücken.

Der Kölner Haus- und Grundbesitzerverein schätzt die pro Jahr entstehenden Gesamtkosten für die Entfernung von illegalen Graffitis auf über zehn Millionen Euro.

Wer beim Sprühen erwischt wird, hat nicht nur die strafrechtlichen Folgen zu tragen. Auf zivilrechtlichem Weg können die Geschädigten auch Schadensersatzforderungen oder Verdienstausfälle geltend machen, heißt es auf dem Präventionsportal der Polizei.

Ob in diesem Fall die Verantwortlichen gefasst werden, bleibt abzuwarten.