Köln – Autofahrer haben es in Köln derzeit nicht leicht. Neben des Mega-Lochs auf der Inneren Kanalstraße (hier lesen Sie mehr), bleibt auch die Instandsetzung der Mülheimer Brücke ein ständiges Thema.

Mülheimer Brücke: nächtliche Vollsperrungen sind notwendig

Jetzt ist klar: Im Zuge der Arbeiten sind auch Vollsperrungen notwendig, „um an der vor Karneval eingehobenen provisorischen Rohrbrücke und an den aufgestellten Masten für den Neubau der Deichbrücke die Fahrleitungen der KVB zu befestigen”, wie es in einer Mitteilung der Stadt Köln heißt.

Heißt konkret: In den Nächten von Sonntag (8. März) bis Freitag (13. März) wird die Mülheimer Brücke von 22 Uhr bis 5.30 Uhr komplett gesperrt. Die Umleitung soll über die Zoobrücke führen, entsprechende Schilder sollen eingerichtet werden.

Mülheimer Brücke: Fußgänger kommen über nördlichen Zugang drauf 

Wie die Stadt informiert, ist parallel zu den nächtlichen Vollsperrungen für den Fuß- und Radverkehr ein Auf- und Abgang zur Mülheimer Brücke während dieser Zeit linksrheinisch nur über den nördlichen Treppenzugang möglich.

Offen ist noch, ob sich die beiden Großbaustellen (Mülheimer Brücke und Innere Kanalstraße) damit zeitlich überschneiden könnten. Nach aktuellem Stand sollen die Arbeiten am Straßenloch bis Freitag (6. März) abgeschlossen sein.

Um das Ziel zu erreichen, arbeiten die Fachleute vor Ort sogar im Schichtbetrieb. Ob das zeitliche Ziel aber auch erreicht wird, steht aktuell noch nicht fest. (tw)