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Bombenfund in KölnEntschärfung heute – Bahnverkehr betroffen

Mitarbeitende des Kölner Ordnungsamtes bei einem Klingeldurchgang (Archivfoto)

Mitarbeitende des Kölner Ordnungsamtes bei einem Klingeldurchgang (Archivfoto)

In einem Kölner Veedel ist erneut eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden.

Wieder ein Blindgängerfund in Köln! Am Donnerstag (18. September 2025) ist eine Fliegerbombe in Porz, Röntgenstraße, entdeckt worden. Die Warnapp Nina hat ausgelöst.

Inzwischen liegen auch Informationen der Stadt vor. Demnach wurde die Weltkriegsbombe bei Sondierungsarbeiten gefunden. Sie muss noch heute entschärft werden.

Es handelt sich um eine amerikanische Fünf-Zentner-Bombe mit Heckaufschlagzünder. Für ihre Entschärfung muss der Gefahrenbereich abgesperrt und evakuiert werden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) Rheinland der Bezirksregierung Düsseldorf sowie das Team des Kölner Ordnungsamtes sind vor Ort. 

Das Ordnungsamt entscheidet über alle weiteren Maßnahmen. Der endgültige Gefahrenbereich wurde vom KBD mit einem Radius von 300 Metern festgelegt.

Evakuierungsradius in Köln-Porz

Evakuierungsradius nach einem Bombenfund am Donnerstag (18. September 2025) in Köln-Porz

Rund 2300 Personen werden von Evakuierungen betroffen sein. Es liegen auch Bahngleise im Evakuierungsradius. Ob der Porzer Bahnhof selbst auch gesperrt wird, steht noch nicht fest. Wann der Blindgänger entschärft wird, steht noch nicht fest. Laut Radio Köln hat bereits der erste Klingeldurchgang begonnen.


Seid ihr von der Evakuierung betroffen? Was nehmt ihr aus eurem Zuhause mit, was ist euch wichtig? Meldet euch bei uns!

Hier direkt Foto, Video oder Info hochladen!

Eine Anlaufstelle für Betroffene wird im Stadtgymnasium Porz, Humboldtstraße 2, 51145 Köln, eingerichtet (geöffnet ab 14 Uhr). (iri)

Weitere Informationen, unter anderem zu Straßensperrungen, folgen.