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Kölner HauptbahnhofMann wegen üblem Vorwurf festgenommen, Opfer total verängstigt

Die Bundespolizei bei einer Patrouille im Kölner Hauptbahnhof

Einsatzkräfte der Bundespolizei, hier ein undatiertes Symbolfoto, nahmen am Donnerstag (8. September) einen Mann im Kölner Hauptbahnhof fest.

Die Bundespolizei hat im Kölner Hauptbahnhof einen Mann (24) aufgrund des Verdachts der Zwangsprostitution festgenommen. Er war zuvor mit einer Frau (22) in Streit geraten.

Eine Kontrolle der Bundespolizei nach einer Auseinandersetzung am Kölner Hauptbahnhof hat am Donnerstag (8. September 2022) weittragende Hintergründe hervorgebracht.

Eine 22-jährige Kölnerin hatte gegenüber den Einsatzkräften erklärt, dass der 24-Jährigen aus Königswinter sie zur Prostitution gezwungen habe. Die Bundespolizei ermittelte den Sachverhalt und nahm den Mann fest.

Kölner Hauptbahnhof: Mann wegen Verdachts auf Zwangsprostitution festgenommen

In der Nachtschicht von Mittwoch auf Donnerstag erregte der Streit der beiden die Aufmerksamkeit einer Streife am Kölner Hauptbahnhof. Die Einsatzkräfte konnten den Sachverhalt zunächst nicht schlüssig klären, daher nahmen sie die Streitparteien mit zur Dienststelle am Breslauer Platz.

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Der Mann aus Königswinter bedrohte hierbei fortwährend die 22-Jährige. Die junge Frau aus Köln erzählte verängstigt, dass der Mann, welcher sie im Bahnhof gegen ihren Willen angefasst hatte, zur Prostitution zwingen würde.

Der anfänglich charmante Mann aus Königswinter habe sie nach einer kurzen Kennenlernphase unter Druck gesetzt und sie gezwungen, auf einem Internetportal sexuelle Leistungen anzubieten, deren Einnahmen sie an ihn abgeben musste. Dies konnte sie durch Chatverläufe untermauern.

Eine Überprüfung der Personalien des Tatverdächtigen ergab, dass er bereits wegen Zwangsprostitution durch das Landgericht Trier im Jahr 2018 zu einer Freiheitsstrafe rechtskräftig verurteilt wurde.

Unter Absprache mit der Polizei Köln nahm die Bundespolizei den Beschuldigten vorläufig fest und stellte seine drei Smartphones sicher. Gegen ihn wird ein Strafverfahren wegen Zwangsprostitution eingeleitet. (red)