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„Der Schnäuzer ist wieder da“Krautmacher mit Karnevals-Comeback – Ex-Hohn sang im Gürzenich

Henning Krautmacher singt mit Vera Bolten.

Henning Krautmacher sang am Samstagabend (3. Februar 2024) zusammen mit Vera Bolten („Moni vom Pfarrhus“) bei der „Draumnaach em Jözenich“ die Köln-Hymne „In Kölle will ich levve“.

Bei der „Draumnaach em Jözenich“ der Roten Funken feierte Ex-Höhner-Frontmann Henning Krautmacher ein Kurz-Comeback im Karneval. Er gastierte mit dem Ensemble von „Himmel und Kölle“ im Saal.

Auch die Roten Funken biegen langsam auf die Zielgerade der laufenden Session ein. Damit sind auch die Veranstaltungen von Präsident Heinz-Günther Hunold gezählt. Nach 36 Jahren im Vorstand wird er bei der nächsten Hauptversammlung im September nicht mehr kandidieren.

Bei der „Draumnaach em Jözenich“ hatte Hunold am Samstag (3. Februar 2024) aber noch eine ganz besondere Überraschung für die Gäste parat: „Einer ist im Ensemble, mit dem Sie heute Abend bestimmt nicht rechnen, quasi ein Bonbon für den Abend“.

Rote Funken mit Überraschungsgast bei der „Draumnaach em Jözenich“

Henning Krautmacher (66) betrat unter lautstarkem Applaus die Bühne. „Nicht erschrecken, ich bin es wirklich, der Schnäuzer ist wieder da. Eigentlich wollte ich überhaupt nicht mehr im Karneval dabei sein – aber hier bin ich. Ich bin ja jetzt wirklich Rentner und das schöne ist, ich kann mir wirklich aussuchen, was ich machen möchte und ich möchte nur noch das machen, was mir Spaß macht“, sagte der Ex-Höhner-Sänger.

Alles zum Thema Höhner

Der Musiker steigt in den kommenden Tagen als neuer Stargast im Köln-Musical „Himmel und Kölle“ ein. Im Duett mit Vera Bolten („Moni vom Pfarrhus“) sang er die Köln-Hymne „In Kölle will ich levve“. Diese musikalische Liebeserklärung an Kölle, deren gesamter Erlös dem Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße zugutekommt, hat Bolten gemeinsam mit dem Kasalla-Mitbegründer Flo Peil aufgenommen.

„Es soll auf keinen Fall der Gedanke entstehen, dass der Schnäuzer wieder auf die Karnevalsbühnen zurückkehren will“, sagte Krautmacher nach dem umjubelten Auftritt zu EXPRESS.de. „Nein, dieser einmalige Auftritt war quasi nur ein eingesprungener Rittberger. Ich habe vielmehr dem Ensemble einen Gefallen getan.“

Heinz-Günther Hunold mit Henning Krautmacher.

Rote-Funken-Präsident Heinz-Günther Hunold (r.) bedankte sich bei Henning Krautmacher, dass er ausnahmsweise noch mal auf die Karnevalsbühne zurückgekehrt ist.

Auch wenn das Ex-Hohn nicht auf die Karnevalsbühne zurückkommt, hat ihm der kurze Moment im Gürzenich, wo er fast 40 Jahre lang regelmäßig stand, Spaß gemacht. „Klar kamen da Erinnerungen an Prinzenproklamationen und unzählige Sitzungen, gerade bei den Roten Funken, wieder hoch. Aber diese Zeit, die ich nicht missen möchte, ist für mich vorbei. Deswegen werde ich nicht aus der Welt sein und man wird mich auch noch bei verschiedenen Sachen sehen, aber eben nicht als Sänger im Karneval.“

Das Ensemble von „Himmel und Kölle“ mit Henning Krautmacher.

Das Ensemble von „Himmel und Kölle“ hatte wie schon bei der Proklamation einen Auftritt im Gürzenich. Diesmal war der neue Gast Henning Krautmacher dabei.

Neben seiner neuen Aufgabe im Musical liegt Krautmacher auch die Kampagne „It‘s a dress, not a yes! – Sicher feiern an Karneval“ am Herz. An der Aktion der Kölner Polizei beteiligt sich auch das Tanzpaar der Roten Funken und das Ensemble von „Himmel und Kölle“.

Der Sänger: „Eine Aktion, die, wie ich finde, unbedingt unterstützenswert ist. Für alle, die kein Englisch verstehen: Eine Kostümierung bedeutet nicht Verführung und schon gar nicht Berührung. Dafür lohnt es sich absolut einzustehen. Es wäre schön, wenn wir sagen können: Kölle geht mit gutem Beispiel als Vorbild voran“.