Die neue Kölner Karnevalsgesellschaft „GKG echt jeck“ wurde am Köln/Bonner Flughafen gegründet. Sie möchte Menschen aus allen Regionen zum Fastelovend führen.
Gründung am FlughafenKarnevalsgesellschaft will neue Wege gehen: Kutten wie im Rocker-Club
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Köln hat eine neue Karnevalsgesellschaft. Gegründet wurde sie im Moxy-Hotel am Flughafen Köln/Bonn. Hier zu sehen: Präsident Rolf B. Pieper und Hausherr und Base-Captain Alex Sälzer (l.), wie sie die Torte zur Feier des Tages anschneiden.
Köln hat eine neue Karnevalsgesellschaft: die „GKG echt jeck“. Gegründet wurde sie am 6. September 2023 im Moxy-Hotel am Köln/Bonner Flughafen. Das Hotel ist auch gleichzeitig die Home-Base der Gesellschaft.
Die „GKG echt jeck“ freut sich bereits über regen Zulauf. Darunter erfahrene Kölner Vollblutkarnevalisten, sowie Karnevalsneulinge. Für sie alle steht die Freude am Karneval im Vordergrund.
„GKG echt jeck“ will Menschen aus allen Regionen zum Karneval bringen
„Unsere Gesellschaft verflogt ein klares Ziel: Menschen aus allen Regionen den Zugang zum Karneval zu ermöglichen“, betonte Präsident Rolf B. Pieper bei der Vorstellung am Donnerstagabend (21. September 2023) in der Home-Base der Gesellschaft.
Neben dem Spaß am Karneval will die GKG menschlich und international neue Wege gehen. „Wir lieben das Brauchtum und die Tradition – aber ohne seine Zwänge“, sagt Pieper. „Dabei liegt es uns sehr am Herzen, die Hürden zum Mitmachen beim jecken Treiben möglichst gering zu halten. Angefangen bei den Mitgliedsbeiträgen von 111,11 Euro (Schüler und Studenten können auch Monatsbeiträge zahlen) im Jahr, bis hin zum Outfit.“
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Der Vorstand der „GKG echt jeck“ mit Präsident Rolf B. Pieper (3.v.l.) und Hausherr und Base-Captain Alex Sälzer (2.v.l.).
Statt teurer Uniformen oder Litewkas tragen die Jecken edle Kutten. Diese werden mit Patches versehen. Die Aufnäher stehen für die Funktionen und zu welcher Area ein Mitglied gehört. Diese regionalen Areas (Organisationen) gibt es bereits in Italien, der Schweiz, dem Fürstentum Lichtenstein, im Jülicher Land und natürlich in der Domstadt.
„Daher steht das ‚G‘ in unserem Namen nicht nur für Groß, sondern auch für global und grenzüberschreitend“, erklärt Pieper. Was auf keinen Fall fehlen darf, ist ein Krätzchen in den Vereinsfarben Rot und Blau sowie Schulterklappen analog zu den Flugkapitänen.
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Bereits am Elften im Elften veranstaltet die „GKG echt jeck“ ihre erste Veranstaltung in ihrer Home-Base. Hausherr und Base-Captain Alex Sälzer freut sich bereits auf die große „Jeck on Air“-Party (ab 14.11 Uhr) in seinem Haus: „Das wird die erste Sessionseröffnung am Flughafen. Mit dabei sein werden unter anderem Eldorado, Kempes Finest, Jedöns und Bel Air“, kündigt Sälzer an.
Auch für die Session hat man bereits Veranstaltungen geplant. Unter dem Motto der GKG – „Sei echt jeck – fly jeck“ – will die Gesellschaft jährlich zwei Preise verleihen: die „Goldene Kutte“ für den besten Karnevalshit, sowie eine Auszeichnung für den besten musikalischen Nachwuchs.