Fünf Prominente steuern Zutaten zu einem exklusiven Menü bei und erzählen, welche Geschichte sie damit verbindet. Dieses Konzept steckt hinter der Genusstypen-Matinee am Fühlinger See.
Genusstypen tischen aufHöhner-Ikone präsentiert „Kölner Plätzchen“ – TV-Star tauscht Pistole gegen Pinsel

Copyright: Arton Krasniqi
Sie bringen ihre Impulse bei der Genusstypen-Matinee am Fühlinger See mit ein: Erdoğan Atalay und André Karpinski (vorne, v.l.) sowie Michael Gliss, Henning Krautmacher und Peter Zens (hinten, v.l.).
Seit 33 Jahren betreibt André Karpinski das Feinkost-Catering Kaiserschote. „In der Zeit sind mir viele Gourmets und Genusstypen über den Weg gelaufen“, erzählt er. Fünf davon bringt er am 31. August 2025 im Seepavillon im Rahmen der Fine Food Days Cologne zusammen.
Die Genusstypen-Matinee bietet von 12 bis 16 Uhr ein besonderes Fine-Dining-Erlebnis am Fühlinger See. Das Besondere am Event: Fünf Prominente steuern etwas zum kreativen Menü hinzu und werden den Gästen auch einiges zu erzählen haben.
Genusstypen-Matinee am See steigt am 31. August 2025
TV-Moderatorin Yvonne Willicks schwört beispielsweise auf das Fleisch vom Biolandhof Frohnenbruch in Kamp-Lintfort. „Herkunft mit Verantwortung“ hat der sich auf die Fahne geschrieben. Von dort wird das Entrecôte und das Duroc-Schwein für zwei Gerichte des Tages geliefert.
Michael Gliss ist als Deutschlands erster Diplom-Kaffee-Sommelier seit 25 Jahren mit dem beliebtesten Getränk aller Menschen verbunden und liebt die 1000 Aromen der kleinen braunen Bohnen. „Gerichte mit Kaffee zu kochen, finde ich überaus spannend“, sagt er. Deshalb wird es am Genusstypen-Sonntag einen isländischen Saibling in Kaffee-Kruste geben.
Spektakulär verspricht der Einsatz von „Alarm für Cobra 11“-Schauspieler Erdoğan Atalay zu werden. „Ich bin für die Action verantwortlich“, sagt der TV-Star lachend. Er wird für „Fire & Ice“ sorgen, indem eine flambierte Feuer-Ananas mit Anis-Eis auf den Tisch kommt.
Zum großen Finale präsentiert Ex-Höhner-Frontmann Henning Krautmacher seine „Kölner Plätzchen“. Dieser Begriff ist bewusst doppeldeutig zu verstehen. Zum einen hat er mit dem TV-Konditor Marcel Seeger Plätzchen entworfen, die stellvertretend für die Kölner Plätze stehen. Der Ebertplatz-Keks wird mit Hanf versetzt. Es gibt sogar ein Krautmacher-Plätzchen mit Schnäuzer aus Zuckerguss.

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Erdoğan Atalay präsentiert eine Auswahl seiner eigenen Kunstwerke. Diese wird er am 31. August bei einer Vernissage im Seepavillon am Fühlinger See ausstellen.
„Dazu werde ich etwas über die namhaften Kölner Plätze erzählen. Das wird keine trockene Geschichtsstunde, sondern die Gäste hören von mir erlebte oder erfundene Storys“, sagt der Sänger. Passend zum Event wird auch ein Buch in den Handel kommen, indem von Chlodwigplatz über Barbarossaplatz bis hin zum Ostermannplatz Wissenswertes und Lustiges zu lesen sein wird.
Ergänzt wird die Runde durch Peter Zens. Der „Zukunfts-Bauer“ vom Hürther Gertrudenhof ist ein Verfechter nachhaltiger Landwirtschaft. „Wir wollen Genuss mit Nachhaltigkeit verknüpfen, indem wir für das Menü nur regionale Zutaten verwenden“, sagt er. 40 Partnerhöfe in der Region würden für kurze Lieferwege sorgen. Außerdem will er vegane Ernährung auch als Beitrag zur Umwelt weiter nach vorne bringen.
Tickets für den Tag unter dem Motto „Kulinarik trifft Persönlichkeit“ sind für 125 Euro erhältlich. Das Besondere: Mit dem Code LESER erhalten die ersten 50 Buchungen einen Sonderpreis von 100 Euro. Das Menü wird live vom Team der Kaiserschote auf der Seeblick-Terrasse zubereitet. Jeder Gang wird dann von spannenden Anekdoten der Genusstypen begleitet.
Erdoğan Atalay: Ein Unfall beim Dreh brachte ihn zur Malerei
Nach der Matinee startet um 18 Uhr auch noch eine Vernissage, denn Schauspieler Atalay wird den Gästen eine weitere Facette seines Könnens präsentieren. „Vor zwei Jahren hat’s mir beim Dreh meine Schulter komplett zerlegt. In der Zeit, wo ich deshalb zum Nichtstun verdammt war, habe ich mit dem Malen angefangen“, sagte er zu EXPRESS.de. Zahlreiche Kostproben wird er im Seepavillon ausstellen.
„Ich mag das Strahlende, die Lebensfreude in den Bildern und arbeite inzwischen gerne in meinem kleinen Atelier. Zwei Bilder habe ich auch schon verkauft“. Roses Cavalier, Ruby Tiger oder Wall Street heißen die Leinwandwerke, die auch in den Walentowski-Galerien ausgestellt sind. „Da hängt meine Kunst neben Otto oder Udo Lindenberg. Das macht mich schon stolz“.