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Wert von 220.000 EuroZoll am Flughafen Köln/Bonn: Fluggäste schmuggeln Gold, Fleisch und Messer

Zollsprecher Jens Ahland zeigt geschmuggelten Goldschmuck

Zollsprecher Jens Ahland zeigt geschmuggelten Goldschmuck: Bei Kontrollen des Zolls am Flughafen Köln/Bonn wurde während der Sommerferien unter anderem Gold im Wert von 220.000 Euro sichergestellt.

Unverzolltes Gold im Wert von knapp 220.000 Euro – das ist das Ergebnis der Kontrollen am Flughafen Köln/Bonn in den Sommerferien.

von Klara Indernach (KI)

Bei Kontrollen am Flughafen Köln/Bonn während der Sommerferien entdeckte der Kölner Zoll mehr als 4,2 Kilogramm geschmuggelten Goldschmuck im Gesamtwert von fast 220.000 Euro.

Die Kontrollen führten zur Einleitung von 61 Strafverfahren gegen die betreffenden Reisenden. Diese hatten versucht, den Zollkontrollpunkt über den grünen Kanal für abgabefreie Waren zu passieren.

Flughafen Köln/Bonn: Zoll wird in den Sommerferien bei Reisenden fündig

Die Beschuldigten hatten den Goldschmuck beispielsweise am Körper oder in Alufolie eingewickelt zwischen Kleidungsstücken im Gepäck versteckt. Diese Vorgehensweise zog Steuerstrafverfahren nach sich.

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Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln, erklärt: „Goldschmuggel ist kein Kavaliersdelikt, sondern zieht ein Steuerstrafverfahren nach sich. Wen wir dabei erwischen, muss nicht nur die Einfuhrabgaben nachzahlen, sondern auch mit einer empfindlichen Geldstrafe rechnen.“

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Abgabenfrei sind Waren bei Flugreisen aus Nicht-EU-Staaten nur bis zu einem Wert von 430 Euro. Überschreitet der Wert diese Grenze, muss die Ware beim Zoll angemeldet werden, andernfalls droht ein Steuerstrafverfahren.

Der Kölner Zoll stellte zudem neun verbotene Messer in den Koffern von Reiserückkehrern sicher. Darunter befanden sich sechs Springmesser, die alleine von einer 45-jährigen Krankenschwester aus der Region Aachen als Geschenk für ihren 14-jährigen Sohn deklariert wurden.

Sichergestellte Springmesser des HauptzollamtsKöln.

Diese sechs sichergestellten Springmesser bezeichnete eine 45-jährige Frau als Geschenk für ihren 14-jährigen Sohn.

Jens Ahland betont: „Spring- oder Butterflymesser, Schlagringe und Elektroschocker sind allerdings nicht als Urlaubsmitbringsel geeignet, sondern können ein Strafverfahren beim Zoll auslösen.“

Die Kontrollen führten ebenfalls zur Entdeckung von knapp 33 Kilogramm Wasserpfeifentabak, mehr als 70 Kilogramm unerlaubten Lebensmitteln wie Fleisch und Milchprodukten, einer Designerhandtasche im Wert von rund 2.000 Euro und drei Paar Luxusschuhen im Wert von über 2.800 Euro, die von Reisenden in ihrem Gepäck versteckt wurden.

Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, redaktionell bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI könnt ihr hier lesen.