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Geheimnis gelüftetFord mit großer Enthüllung in Köln – neuer Kurs betrifft ganz Europa

Ford hat sein erstes Elektroauto für Europa vorgestellt. Der „Explorer“ wird in Köln gebaut und soll noch in diesem Jahr auf den Markt gehen. Auch der voraussichtliche Preis ist bereits bekannt.

Die Enthüllung wurde voller Spannung erwartet! Jetzt hat der US-amerikanische Autohersteller Ford sein erstes vollelektronisches Fahrzeug für Europa präsentiert. Bei der großen Vorstellung am 21. März 2023 in Köln gab es bereits einige interessante Details zum neuen Modell.

Der elektronische SUV trägt den Namen „Explorer“, wie schon sein US-amerikanisches Vorbild, das als Verbrenner seit Jahren auf dem Markt kursiert. Auch optisch weist das komplett neu entwickelte Crossover-Modell einige Ähnlichkeiten auf. Doch wann kommt das E-Auto in Europa auf den Markt – und wie viel wird es kosten?

Ford: Erstes Elektroauto für Europa vorgestellt – so hoch wird der Preis geschätzt

Der E-„Explorer“ soll noch in diesem Jahr erhältlich sein – genauer gesagt ab Herbst, wahlweise mit Heck- oder Allradantrieb sowie in zwei Ausstattungsversionen. Der Preis in Deutschland: voraussichtlich weniger als 45.000 Euro.

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Das Familienauto soll fünf Sitze und eine enorm schnelle Ladegeschwindigkeit aufweisen, wie Ford mitteilt. Per Gleichstrom-Schnell-Ladung ließe sich das Batteriepack in nur 25 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufladen – und dies ab 2024 an mehr als 500.000 Ladepunkten in ganz Europa.

Darüber hinaus bietet das E-Modell ein umfangreiches Infotainmentsystem, ein verstellbares 14,6-Zoll-Display, eine kabellose App-Integration sowie Fahrer-Assistenzsysteme wie etwa einen Spurwechsel-Assistenten. Der Fahrersitz hat zudem eine Massagefunktion.

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„Der Explorer bereitet den Weg für eine neue Generation beeindruckender Elektrofahrzeuge von Ford. Wir bauen ihn in Köln für unsere Kundinnen und Kunden in Europa. Dabei verkörpert er unverkennbar unsere amerikanischen Wurzeln und unsere ‚Adventurous Spirit‘-Neupositionierung. Zugleich bringt er alles an Ausstattung mit, was seine Fahrerinnen und Fahrer für den Alltag benötigen“, erklärt Martin Sander, General Manager bei Ford Europa.

Ford: „Explorer“ als Wegbereiter für eine komplette Modellpalette rein elektrischer Pkw

Die Präsentation wurde mit Spannung erwartet, ist es doch das erste batteriebetriebene Modell des US-Autobauers auf dem Kontinent. Der „Explorer“ setzt damit den Startschuss für eine komplette Modellpalette rein elektrischer Pkw, die Ford bis 2030 in Europa anbieten will.

Gebaut wird der „Explorer“ in Köln, wo das Werk derzeit für die Ära der Elektromobilität umgerüstet wird. Nach der Sommerpause soll der Werksumbau zum „Ford Cologne Electrification Center“ abgeschlossen sein. Ab Herbst soll die Produktion dann auf vollen Touren laufen. Insgesamt zwei Milliarden Dollar investiert der Konzern in den Traditionsstandort am Rhein.

Ford-Umbau: Viele Jobs in Köln fallen weg

Ein zweites, möglicherweise größeres Modell soll 2024 ebenfalls von Köln aus an den Start gehen. In den nächsten sechs Jahren bis 2029 will der US-Autobauer insgesamt 1,2 Millionen E-Autos in Köln bauen.

Trotz neuer Fahrzeug-Palette und großen Plänen: Der US-Automobilkonzern will in den kommenden drei Jahren 3800 Stellen in Europa abbauen, davon 2300 in Deutschland. Betroffen sind die Werke Köln und Aachen. Das bestätigte Ford-Europa-Chef Martin Sander bereits am Dienstag (14. Februar 2023). (gr)