+++ EILMELDUNG +++ Liveticker 11.11. in Köln Zülpicher Straße ist dicht – „nichts für Menschen mit Platzangst“

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Anti-Abtreibungs-DemoNach Ausschreitungen im letzten Jahr: „Marsch für das Leben“ zieht durch Köln

Die Polizei geht bei einer Demo gegen Teilnehmende vor.

Bereits am 16. September 2023 fand ein „Marsch für das Leben“ in Köln statt. Damals gab es im Umfeld Ausschreitungen.

In Köln findet am Samstag eine Demo radikaler Abtreibungsgegner und von Abtreibungsgegnerinnen statt. Zudem sind mehrere Gegendemos geplant.

von Matthias Trzeciak  (mt)

Für Köln stehen am Samstag (21. September 2024) die nächsten Demos an.

Laut Polizei hat eine Privatperson in der Zeit von 13 bis 17 Uhr eine Versammlung mit erwarteten 4000 Teilnehmern und Teilnehmerinnen angemeldet.

Demo gegen Abtreibung in Köln – große Teilnahme erwartet

Unter dem Motto „Marsch für das Leben“ von radikalen Abtreibungsgegnern und von Abtreibungsgegnerinnen soll sich die Kundgebung von der Deutzer Werft in Richtung Innenstadt bewegen.

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Sie gelten als radikal, weil sie gegen Schwangerschaftsabbrüche, gegen Sterbehilfe und gegen Pränataldiagnostik sind. Sie wollen „für das Recht auf Leben jedes Menschen von der Zeugung bis zum Tod und unser aller Verpflichtung, dieses Recht und diese Menschen zu schützen“ auf die Straße gehen, heißt es vom Bundesverband Lebensrecht (BVL), die den „Marsch für das Leben“ organisieren.

Um 14 Uhr setzte sich die Demo in Bewegung. Laut Polizei sind es rund 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – und nicht 4000, wie ursprünglich angekündigt.

Zeitgleich hat eine Privatperson mehrere Gegenversammlungen für das „Bündnis Pro Choice Köln“ angemeldet. Der Anmelder erwartet bis zu 2500 Teilnehmer, die vom Ottoplatz ebenfalls in Richtung Innenstadt ziehen werden.

Vereinzelte Gruppen versuchten am Nachmittag, den Demozug vom Marsch für das Leben mit Sitzblockaden aufzuhalten. Die Blockaden wurden von der Polizei schnell aufgelöst, sodass es weitergehen gehen konnte.

Vor einem Jahr gab es heftige Ausschreitungen und die Polizei brach am 16. September 2023 die Demo ab.

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Während der Zeit der Protestaktionen muss im Innenstadtbereich mit Verkehrsstörungen und Straßensperrungen gerechnet werden.

„Die Polizei ist unter anderem mit Kräften der Bereitschaftspolizei im Einsatz, um den Schutz der Versammlung zu gewährleisten“, teilt ein Sprecher der Behörde am Freitag (20. September) mit.