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FC-ZukunftCDU-Boss am Geißbockheim – deutliche Worte zum Ausbau lassen aufhorchen

Spieler des 1. FC Köln stehen mit Trainerteam auf dem Trainingsplatz am Geißbockheim.

Während sich der 1. FC Köln auf das Duell mit Hertha BSC vorbereitet, war CDU-Chef Karl Alexander Mandl auf Einladung des Vereins am Geißbockheim. Das Foto wurde im Januar 2023 aufgenommen.

Was passiert mit dem Geißbockheim? Diese Frage beschäftigte auch den Kölner CDU-Chef Karl Alexander Mandl bei seinem FC-Besuch.

Die Zukunft des 1. FC Köln – sie bereitet Fans nicht nur aufgrund der drohenden Transfersperre (bei gleichzeitigen Abgängen von Leistungsträgern) Kopfzerbrechen, auch strukturell ist die Frage nach dem Ausbau des Geißbockheims weiter ungeklärt.

Der FC will einen Ausbau auf der Gleueler Wiese. Aber weil sich Umweltschützerinnen und -schützer dagegen stemmen, kommt auch immer wieder Ausweich-Standort Marsdorf ins Spiel. Eine verzwickte Lage, die in der Stadt seit Jahren für Diskussionen sorgt.

CDU-Boss Karl Alexander Mandl zu Gesprächen am Geißbockheim

Am Mittwoch (10. Mai 2023) hat der neue CDU-Chef Karl Alexander Mandl (im März 2023 zum Vorsitzenden gewählt) auf Einladung des 1. FC Köln das Geißbockheim besucht. Im Gespräch mit FC-Präsident Werner Wolf und Geschäftsführer Philipp Türoff ließ sich Mandl die aktuelle Situation rund um das Thema Ausbau erläutern.

Alles zum Thema Werner Wolf

Im Anschluss fand Mandl in einem öffentlichen Statement deutliche Worte. Der Tenor: Die Unterstützung der CDU sei dem FC sicher.

„Es muss jetzt dringend eine verlässliche und zeitnahe Perspektive für den 1. FC Köln her. Das habe ich im Gespräch mit Herrn Wolf und Herrn Türoff betont“, so Mandl.

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Aus Gesprächen habe er außerdem die bevorzugte Variante erfahren. „Je mehr ich mit den Menschen spreche, höre ich heraus: Das Geißbockheim ist gute Tradition am Standort“, erklärt Mandl. Das würde für einen Ausbau am Grüngürtel sprechen.

CDU-Vorsitzender Karl Alexander Mandl war am Geißbockheim beim 1. FC Köln zu Besuch. Hier schüttelt er Werner Wolf die Hand.

Der CDU-Vorsitzende Karl Alexander Mandl (r.) mit FC-Präsident Werner Wolf.

Für Mandl offenbar durchaus passend, weil dann Marsdorf als Standort für den Großmarkt in Betracht gezogen werden müsse. Auch dort wird händeringend nach einer Lösung gesucht. Noch bis Ende 2025 bleibt der Großmarkt in Raderthal, danach ist Schluss.

„Wir wollen dem FC die Hand reichen und gemeinsam in die Zukunft schauen“, so Mandl. Der Verein sei ein Aushängeschild für Köln und verbinde die Menschen in der Stadt. „Das muss sich auch in besseren Trainingsbedingungen widerspiegeln.“

Um der guten Gespräche und der Zusammenarbeit weiter Ausdruck zu verleihen, unterschrieb Mandl außerdem einen Mitgliedsantrag beim FC. „‚Mer stonn zo Dir‘ ist nicht nur eine Zeile in der Hymne, sondern sollte auch Ansporn sein.“