Das war ein Training ganz nach dem Geschmack der Profis beim 1. FC Köln: Nach der Einheit am Mittwoch gab es Burger am Geißbockheim.
Vor Knaller-SpielenBülter löst Burger-Deal ein
Aktualisiert
Marius Bülter und seine Frau Theresa sind vor wenigen Tagen Eltern geworden – jetzt gab es ein gemeinsames Burger-Essen am Geißbockheim.
Normalerweise geben Väter nach der Geburt einen in der Kneipe aus: Babypinkeln heißt dann das heitere Biertrinken. Marius Bülter wählte jetzt beim 1. FC Köln den alkoholfreien Weg und spendierte Essen. Dabei war nicht nur der neugeborene Sohn der Grund.
Marius Bülter belohnt seine FC-Kollegen
Der FC-Stürmer ist seit Anfang Oktober stolzer Vater eines Sohnes. Nachdem er wegen der Geburt einige Einheiten in der zurückliegenden Länderspielpause sowie das Spiel bei der TSG Hoffenheim verpasst hatte, lud er nun alle Kollegen auf eine leckere Mahlzeit ein.
Mit saftigen Burgern stimmten sich die FC-Profis nach dem Training am Mittwoch (22. Oktober 2025) auch auf die anstehenden Knallerspiele ein. Bülter hatte dafür extra einen Burger-Truck vor die Kabine fahren lassen.
Samstag geht es dann gestärkt nach Dortmund, Mittwoch im Pokal daheim gegen den FC Bayern und dann kommt der HSV am Sonntag, 2. November, ins Rhein-Energie-Stadion.
Für Bülter war es vor allem auch ein Dank an die Kollegen, weil er das Hoffenheim-Spiel verpasste. Bei seinem Ex-Klub gewann Köln 1:0 – Bülter hatte vorher als Motivation angekündigt, drei Punkte zu belohnen: „Ich habe den Jungs gesagt, wenn wir in Hoffenheim gewinnen, dann gebe ich einen aus. Das löse ich nun ein!“
Für den Stürmer ist das Familien-Glück perfekt – die Bülters wohnen nun zu dritt mitten in Köln. „Der Schlaf ist ein bisschen weniger geworden, aber es ist wunderschön“, sagte er am Mittwoch.
Für den Stürmer ist es natürlich ein einschneidendes Erlebnis, jetzt Vater zu sein. Mit 32 Jahren hat er sich auch schon Gedanken über die Zeit nach der Karriere gemacht. Ein paar Jahre will er noch auf dem Platz performen – am liebsten beim FC. Danach könnte er sich auch ein Leben abseits des Fußballs vorstellen.
„Trainer werde ich nicht. Im Fußball ist man schon etwas fremdbestimmt und jedes Wochenende unterwegs. Man verpasst viele Sachen: Geburtstage, Hochzeiten oder Familienfeste. Das möchte ich eigentlich nicht mein Leben lang so haben. Aber ein paar Jahre im Fußball habe ich hoffentlich noch (lacht).“