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Kölner Festival feiert JubiläumMusik, Straßensperrungen & Co. beim „c/o pop“ im Veedel

Rundgang über die „c/o pop“ und die kostenlosen Konzerte und dem Markt auf der Venloer Straße in Köln-Ehrenfeld.

Am letzten Aprilwochenende findet zum 20. Mal das „c/o pop“-Festival statt. Das Foto vom 23. April 2022 zeigt die Venloer Straße in Ehrenfeld im vergangenen Jahr. 

Am Wochenende findet in Köln das beliebte „c/o pop“-Festival statt. Das bedeutet auch, dass mit der ein oder anderen Straßensperrung und einem erhöhten Verkehrsaufkommen gerechnet werden muss. 

Das letzte Aprilwochenende hat für viele Musikliebhaber und -liebhaberinnen einiges zu bieten – denn bereits zum 20. Mal findet in Köln das beliebte „c/o pop“ Konzert-Festival statt.

Ob bereits etablierte Künstler und Künstlerinnen oder Newcomer – die „c/o pop“ bietet zahlreichen Fans eine bunte Vielfalt an Musik. Zugleich dient sie vielen Akteuren und Akteurinnen als echtes Sprungbrett für einen internationalen Erfolg. 

„c/o pop“ in Köln: Festival sorgt für Straßensperrung in Ehrenfeld

Doch nicht nur Musikfans werden beim „c/o pop“ auf ihre Kosten kommen. Auch Lesungen, Comedy-Auftritte, Diskussionsrunden mit nationalen und internationale Experten und Expertinnen, unterschiedliche Workshops & Co. werden an dem Wochenende in Köln-Ehrenfeld besucht werden können. 

Alles zum Thema Ehrenfeld

Ehrenfeld wird somit zur Festivalzone, weshalb die Venloer Straße von Freitagabend bis Sonntagnacht auch gesperrt sein wird. Die Sperrung betrifft den Abschnitt von der Christianstraße bis zur Bartholomäus-Schink-Straße. Der Veranstalter empfiehlt deswegen die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Fahrrad.

Das Festival wird in diesem Jahr von Mittwoch (26. April 2023) bis Sonntag (30. April 2023) stattfinden und zum 20. jährigen Geburtstag hat sich „c/o pop“ auch ein paar ganz besondere Festival-Schmankerls überlegt.  Hier nehmen Sie an unserer EXPRESS.de-Umfrage teil:

Es wird eine Vielzahl an Talenten zu entdecken geben. Insgesamt sind 178 Programmpunkte geplant und zu den Höhepunkten zählen unter anderem auch drei Jubiläumsshows, bei denen – wie so oft bei der „c/o pop“ – für Popkonzerte eher ungewöhnliche Orte bespielt werden.

Zur Eröffnung des Festivals tritt am Mittwoch die Crucchi Gang um „Element of Crime“-Sänger Sven Regener in den Sartory Sälen auf. Am Freitag gibt der deutsche Popkünstlers Joris ein Konzert im WDR-Funkhaus und am Samstag wird Deutsch-Rapper OG Keemo auf der Bühne des Kölner Schauspielhauses zu sehen sein.

Kölner Festival-Jubiläum wird „eine der erfolgreichsten Ausgaben“

„Wir können jetzt schon sagen, dass es eine der erfolgreichsten ‚c/o pop‘-Ausgaben werden wird. Es ist gut zu sehen, dass wir nach den schwierigen Jahren nicht mehr zittern und kämpfen müssen“, so der Geschäftsführer und Mitbegründer Norbert Oberhaus.

Denn bereits jetzt steht fest: Das Jubiläumsfest zieht viele Menschen an, mehrere Shows sind sogar schon ausverkauft und insgesamt werden dieses Mal über 30.000 Besucher und Besucherinnen erwartet.

Norbert Oberhaus ist spürbar stolz darauf, dass das Festival in diesem Jahr bereits zum 20. Mal zahlreiche Menschen anlockt: „Als wir 2003 nach dem Abgang der ‚Popkomm‘ nach Berlin in einer Art Trotzreaktion auf die Idee kamen, ein eigenes Kölner Musikfestival zu gründen, hatte natürlich keiner von uns eine leiseste Ahnung, dass wir einmal so weit kommen würden“, erzählt er. „Wir hatten kein fertiges Konzept, kein Geld, aber Lust und Leidenschaft im Übermaß.“

Aus der eher spontanen Idee entwickelte sich also eine echte Erfolgsgeschichte: Die „c/o pop“, die 2004 zum ersten Mal stattfand, hat sich längst als bedeutender Branchentreff und als Festival in der deutschen Popkultur-Landschaft etabliert. „Wir haben es geschafft, Köln neben Hamburg und Berlin wieder zu einer der drei deutschen Top-Musikstädte zu machen“, sagt Oberhaus.

Newcomer stürmen die „c/o pop“-Bühne in Köln

Ob internationale Acts wie Phoenix oder deutschsprachige Bands wie AnnenMayKantereit – schon viele bekannte Popgrößen waren bei der „c/o pop“ zu sehen, bevor sie den ganz großen Durchbruch schafften.

In diesem Jahr gelten unter anderem der Berliner Rapper Ski Aggu („Party Sahne“) und die Sängerin Domiziana („Ohne Benzin“) als besonders vielversprechende Newcomer, die bereits erste Charthits landen konnten. (dpa/kvk)