Wem galt der Bomben-Anschlag in Köln-Eil? Jetz gibt es neue Hinweise.
Anschlag in KölnJetzt scheint klar, wem die Bombe galt
Eine heftige Explosion riss am Dienstagmorgen die Anwohner und Anwohnerinnen der Johannesstraße in Köln-Eil aus dem Schlaf.
Um circa 4.30 Uhr explodierte eine Bombe, wobei Schäden an diversen Fahrzeugen sowie benachbarten Gebäuden entstanden.
Zusammenhang mit dem Drogenkonflikt in Köln?
Offenbar war die Attacke gegen eine Einzelperson gerichtet. Laut „Bild“ soll es sich um Baran A. (34), welcher früher bei den Hells Angels aktiv war, handeln. Sein G-Klasse Mercedes trug durch die Detonation die schwersten Schäden davon.
Die Aktion stellt möglicherweise eine Eskalation in dem Konflikt dar, der seit dem Sommer 2024 im Kölner Milieu andauert. Der Streit wurde durch die Entwendung von Cannabis ausgelöst – es ging um circa 350 Kilogramm mit einem Wert, der eine Million Euro übersteigt, aus einer Lagerhalle in Hürth.
Es besteht der Verdacht gegen Baran A., dass er in die Entwendung involviert ist. Er soll früher eine leitende Position beim inzwischen nicht mehr existierenden Hells Angels Charter „Rhine Area“ gehabt haben.
Von der Kölner Staatsanwaltschaft wurde aufgrund der laufenden Untersuchung keine Stellungnahme abgegeben.
Im Fokus der Nachforschungen steht zudem eine weitere Person: nämlich der wahre Eigentümer des entwendeten Cannabis, welcher angeblich flüchtig ist.
Für diesen türkischen Drogenbaron besteht ein weltweiter Haftbefehl. Es gibt den Verdacht, dass er das Attentat auf Baran A. vom Ausland aus anordnete.
Des Weiteren prüft man eine Verbindung zu einem Schusswaffenangriff im Stadtteil Köln-Dellbrück, wobei ein Mitglied einer Rockergruppe schwer verletzt wurde. (red)
Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.
