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FC gegen UnionRoutinier meldet sich fit – Gewissheit bei Schmied

Dominique Heintz auf dem Weg zum FC-Training.

Dominique Heintz hat den Härtetest vor dem Spiel gegen Union Berlin bestanden.

Der 1. FC Köln trifft zum Jahres-Abschluss in der Bundesliga auf Union Berlin. Während sich Dominique Heintz rechtzeitig zum Duell mit seinem Ex-Klub zurückmeldet, braucht ein Abwehrkollege weiter Geduld. 

Lukas Kwasniok machte auch am Donnerstag die Schotten dicht. Nachdem das Training am Mittwoch zur Enttäuschung der Fans kurzfristig unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden hatte, versprach der Trainer der Menge, dass er dafür die Tore am Donnerstag aufmachen würde.

Stattdessen wurde sich erneut geheim im Franz-Kremer-Stadion auf Union vorbereitet. Mit dabei war wieder Dominique Heintz, der die bisherigen Belastungen dementsprechend gut weggesteckt hat und damit fit für das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub ist.

Personal-Situation in der Abwehr entspannt sich

„Heintzi hat diese Woche mittrainiert und keinen Rückschlag erlitten“, sagt Kwasniok: „Er ist auf jeden Fall eine Option für den Kader. Ansonsten ist die personelle Situation unverändert.“

Während Heintzi bereit ist, wird es bei seinem Abwehr-Kollegen Joel Schmied noch ein paar Wochen dauern. Für den Schweizer ist das Fußball-Jahr beendet, nachdem er sich am 23. November im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt eine Muskelverletzung im Oberschenkel zugezogen hatte.

Schmied soll aber mit ins Trainingslager nach La Nucia (2. – 9. Januar) fliegen und dann wieder ein Thema für das Spiel in Heidenheim werden. „Er wird dabei sein“, bestätigte Kwasniok: „Bei Joel ist es so, dass er uns erst zur Rückserie, also nach der Winterpause zur Verfügung stehen wird“, sagt Kwasniok.

Damit liegt der Innenverteidiger im Zeitplan der Ärzte. Nach der Diagnose war man von Anfang an davon ausgegangen, dass es eine mehrwöchige Pause wird. „Ich habe nicht damit gerechnet, dass er uns früher zur Verfügung steht. Wir mussten schauen, wie das Heilfleisch sein würde“, sagte Kwasniok.

Der Trainer ergänzt: „Wir haben noch zwei Wochen. Joel ist eher ein Muskelpaket. Daher ist davon auszugehen, dass er am 2. Januar wieder voll da ist, aber auch das ist bei muskulären Verletzungen ein Blick in die Glaskugel.“

Damit entspannt sich im neuen Jahr die kritische Situation in der FC-Abwehr. Mit Rav van den Berg, Dominique Heintz und Joel Schmied hat Kwasniok nach der Pause dann wieder deutlich mehr Alternativen.