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Fünfjährige nach Unfall in LebensgefahrErmittlungen gegen Super-Bowl-Coach

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Defensiv-Coach Britt Reid von den Kansas City Chiefs, hier bei einer Presserunde im Januar 2020, war vor dem Super Bowl in einen Unfall verwickelt. Nun wird gegen den Sohn von Cheftrainer Andy Reid ermittelt.

Tampa – Es hätte ein Football-Fest werden können für Andy Reid (62), Cheftrainer der Kansas City Chiefs, und seinen Sohn Britt (35), der beim Super-Bowl-Teilnehmer einen Teil der Verteidiger trainiert. Doch am Ende lief am vergangenen Wochenende nichts nach Plan, längst nicht nur aus sportlicher Sicht.

  • Britt Reid von Kansas City Chiefs in Unfall verwickelt
  • Sohn von Cheftrainer fehlte bei Super Bowl
  • Cheftrainer Andy Reid spricht Leidtragenden Mitgefühl aus

Britt war bereits am Donnerstagabend (4. Februar) in einen Unfall verwickelt gewesen, bei dem zwei Kinder verletzt wurden, blieb dem Endspiel der NFL-Saison fern. Nun wird gegen den Trainer-Sohn sogar ermittelt.

Polizei ermittelt nach Unfall gegen Britt Reid

Nach dem Unfall, in den drei Fahrzeuge involviert gewesen waren und infolgedessen sich ein fünfjähriges Mädchen nach wie vor in Lebensgefahr befindet, äußerte ein Polizeisprecher Zweifel an der Fahrtüchtigkeit des Defensiv-Coaches. 

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„Ich nahm bei ihm einen mäßigen Alkoholduft wahr und seine Augen waren blutunterlaufen und rot”, sagte der Gesetzeshüter dem TV-Sender KSHB. Super-Bowl-Teilnehmer Kansas City Chiefs gab zunächst bekannt, weitere Informationen zu dem Vorfall sammeln zu wollen.

Kansas City Chiefs: Andy Reid spricht Mitgefühl aus

Der Vater des mutmaßlichen Unfall-Verursachers, Cheftrainer Andy Reid, äußerte sich am Sonntagabend (Ortszeit) nach der Super-Bowl-Niederlage seiner Kansas City Chiefs dann zu dem Vorfall. Zwar könne er zum Hergang selbst nichts sagen, das Geschehene jedoch tue ihm für alle Involvierten leid: „Ich bin im Herzen bei denen, die in den Unfall involviert waren, besonders bei der Familie des kleinen Mädchens, das um sein Leben kämpft“, nahm der Coach nach dem Abpfiff Anteil.

Auch Chiefs-Quarterback Patrick Mahomes (25) bedauerte, was er als „tragische Situation“ bezeichnete: „Man betet für jeden, der beteiligt war.“ (dpa/bl)