Ein Steinschlag riss Ex-Biathletin Laura Dahlmeier (†31) am 28. Juli aus dem Leben. Die Olympiasiegerin von 2018 wurde nur 31 Jahre alt. Nun, zwei Monate nach dem Unglück, schildert ihre Managerin Sophie Schröder die schwere Zeit.

Dahlmeier war mit einer Seilpartnerin im Karakorum-Gebirge in Pakistan unterwegs, als sie auf etwa 5700 Metern Höhe von dem Steinschlag getroffen wurde.

Managerin berichtet: So erlebte sie das Dahlmeier-Drama

„Zwei Monate ist es her, dass ich die Öffentlichkeit über den tragischen Tod von Laura informieren musste. Eine Ausnahmesituation für mich als ihre Managerin, als Vertraute und als Trauernde“, schreibt Schröder auf LinkedIn. Das berichtet „Bild“.

Die Managerin beschreibt, wie sie „funktionieren“ musste, um die „enorme Medienlawine“ zu bewältigen und gleichzeitig im Sinne von Dahlmeiers Familie und Freunden zu handeln, über die notwendigen Faktion zu informieren und gleichzeitig die Privatsphäre zu schützen.

„Diese Wochen waren extrem herausfordernd. Gleichzeitig haben sie mir gezeigt, welche enorme Kraft man aus einem vertrauensvollen Team, auch echter Empathie und aus dem Wissen warum und für wen man sein Bestes gibt“, ziehen kann, so die Managerin.

Trotz des Schmerzes findet Schröder auch klare Worte, die sie ihrer verstorbenen Klientin zuschreibt: „Spätestens jetzt würde Laura sagen: ‚Mimimi, Schluss mit dem Gejammere‘“. Sie fügt hinzu: „Wir waren ein starkes Team – du fehlst!“

Für Schröder sei es nun an der Zeit, nach vorne zu schauen: „Die nächste Tür darf für mich aufgehen!“ (red)