Neuer James Bond?Trotz Lob von Daniel Craig: Klopp winkt wegen Badehosen-Szene ab

Jürgen Klopp grinst

Liverpool-Trainer Jürgen Klopp vor dem EFL-Cup-Spiel gegen Norwich City am 21. September 2021

Aktuell ist Daniel Craig auf seiner letzten Mission als James Bond auf den Kinoleinwänden zu sehen. Wenn es nach dem Briten geht, würde niemand Geringes als Jürgen Klopp, der neue 007 werden!

Liverpool. Bereits vor der Veröffentlichung des neuen James-Bond-Films „Keine Zeit zu sterben“, rätselte die ganze Welt, wer Schauspieler Daniel Craig (53) in der Rolle des 007 ersetzen wird.

Liverpool-Coach Jürgen Klopp (54) glaubt jedenfalls nicht, dass er die geeignete Neubesetzung des legendären Geheimagenten wäre. „Ich wäre ein sehr schlechter Bond. Wenn ich in Badeshorts aus dem Wasser steigen würde, würde die ganze Welt abschalten“, scherzte der Trainer bei seiner Pressekonferenz am Freitag (1. Oktober 2021).

James Bond: Daniel Craig adelt Jürgen Klopp

Die Thematik kam erst durch Liverpool-Legende Jamie Carragher (43) auf, der den britischen Bond-Darsteller zuvor gefragt hatte, ob Klopp aus seiner Sicht einen überzeugenden 007 geben könnte. Craig, der den früheren Dortmunder und Mainzer bereits mehrere Male getroffen hat, antwortete flapsig: Klopp sei „viel besser als Bond“. Der Deutsche sieht das aber, wie bereits erklärt anders.

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Und auch zum anstehenden Topspiel der Premier League am Sonntag (3. Oktober, 17.30 Uhr/Sky) zwischen dem Tabellenführer und Verfolger Manchester City hat „The Normal One“ eine ganz eigene Meinung. „City ragt heraus. Sie sind derzeit wohl das beste Team in Europa“, erklärte Klopp: „Wir müssen die beste Version unserer selbst sein, nur dann haben wir eine Chance.“

Die Citizens seien zuletzt beim 1:0 gegen den FC Chelsea schon „klar besser“ gewesen und haben auch Paris St. Germain in der Champions League „dominiert“, nur seine Chancen beim 0:2 nicht genutzt. „Das ist ein großes, ein besonderes Spiel“, sagte Klopp, „es ist aufregend.“ Ganz in der Manier von Bond gilt also auch für den Deutschen „No Time to Lose.“

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Klopp, sagte der Spanier, habe ihm „geholfen, ein besserer Trainer zu werden“. In den engen Duellen mit den Reds habe er sich ständig aufs Neue hinterfragen müssen. „Das ist der Grund, warum ich überhaupt noch dabei bin“, meinte der Katalane. (sid/job)