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Kaiserslautern wollte ihn nichtZuletzt Trainer in Österreich: WM-Held von 2014 auf Jobsuche

Sami Khedira (l.) und

Miroslav Klose wollte Trainer in Kaiserslautern werden. Das Bild zeigt ihn am 13. Juli 2014 neben Sami Khedira (l.).

Miroslav Klose will zurück auf die Trainerbank. Der WM-Rekordtorjäger hofft auf eine baldige neue Herausforderung. Der 1. FC Kaiserslautern wollte ihn nicht.

WM-Rekordtorjäger Miroslav Klose hofft weiter auf eine rasche Rückkehr ins Trainergeschäft. „Wenn es nach mir geht, so schnell wie möglich. Es heißt, wenn man lange zu Hause sitzt, fällt einem die Decke auf den Kopf. Demzufolge ist sie bei mir schon längst draufgefallen“, sagte der 45 Jahre alte Ex-Fußballprofi in einem Interview von „Münchner Merkur/tz“  am Dienstag (22. Januar 2024).

Bis zum März vergangenen Jahres arbeitete Klose als Trainer für den SCR Altach in Österreich. Zuvor war er am FC Bayern Campus in der Nachwuchsarbeit des deutschen Fußball-Rekordmeisters tätig sowie als Co-Trainer unter Hansi Flick bei den Profis der Münchner.

Klose wünscht Grammozis nach FCK-Absage das „Allerbeste“

„Ich möchte so schnell wie möglich eine neue Aufgabe annehmen. Aber es muss halt passen“, erklärte Klose weiter. „Gespräche mit meinem Ex-Klub Altach haben mir gezeigt, dass es wichtig ist, dass die Dinge, die besprochen wurden, nach Dienstantritt auch umgesetzt werden. Dort ist leider vieles nicht eingetreten, was abgemacht war. Das ist auch ein Learning.“

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Der frühere Bundesliga-Profi nutzte die Zeit, um sich auf verschiedene Aufgaben vorzubereiten. „Ich habe mir viele Spiele live angesehen und mir dafür einen Plan erstellt. Ich habe mir gesagt, ich lasse mal fünf bis sechs Partien in der 2. Liga ins Land gehen und dann schaue ich, wer ein bisschen weiter hinten in der Tabelle liegt“, berichtete Klose.

„Braunschweig, Rostock und auch meinen Ex-Klub Kaiserslautern habe ich intensiver verfolgt: Wie spielen sie? Was könnte man mit dem vorhandenen Kader besser machen? Ich habe meine Berichte darüber geschrieben. Es ging mir auch darum, dass ich – sofern es mal dazu kommen sollte, dass diese Vereine sich von einem Trainer trennen – recht weit bin und auf Anhieb meine Pläne dort präsentieren kann“, führte Klose aus.

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Zu einer Rückkehr nach Kaiserslautern sei es „leider“ nicht gekommen, sagte er. „Dimitrios Grammozis hat das Rennen gemacht. Ich wünsche ihm nur das Allerbeste. Ich habe mir nichts vorzuwerfen, weil ich es meiner Meinung nach sehr intensiv und gut gemacht habe.“ Der abstiegsbedrohte Zweitligist aus der Pfalz hatte Anfang Dezember den beurlaubten Dirk Schuster durch Grammozis ersetzt, steckt aber weiter in der Krise.

Zudem habe er sich internationale Spiele angeschaut, sich viel mit Scouting, Spielanalyse und Transferdynamik beschäftigt. „Mich interessiert es ebenfalls sehr, wie es bei meinen ehemaligen Schützlingen läuft. Ich habe auch meine Sprachkenntnisse in Polnisch, Italienisch und Englisch aufgefrischt“, sagte Klose. (dpa)