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Trennung perfektKölner Berater Struth und Hebel lösen Agentur SportsTotal auf

Struth16.1.

Der Kölner Spielerberater Volker Struth am Geißbockheim im August 2020.

Köln – Jetzt ist die Trennung perfekt! Eine der größten und erfolgreichsten Spielerberateragenturen der Welt löst sich auf.

SportsTotal, bisher geführt von den drei Geschäftsführern Volker Struth (54) sowie Dirk Hebel (48) und Sascha Breese (41), löst sich in dieser Form auf.

In einer Mitteilung heißt es: „Nach 14 Jahren Erfolgsgeschichte von SportsTotal werden die Gesellschafter zukünftig unter neuen Namen in neu gegründeten Spielerberatungsagenturen tätig sein.“

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SportsTotal: Bestehende Agentur wird aufgelöst

Nach EXPRESS-Informationen werden Struth und Breese gemeinsam eine Agentur führen und auch die Stiftung weiter betreuen. Hebel gründet eine eigene neue Agentur und betreut dabei weiter seine Klienten wie Marco Reus (31) und Lars Stindl (32) sowie die jüngeren FC-Profis.

Die Trennung bei SportsTotal hatte sich schon vor einigen Wochen angedeutet. In den vergangenen Tagen wurden dann alle Geschäftsbereiche sauber aufgeteilt, schließlich hat ja jeder Berater zu seinen eigenen Spielern eine besondere Beziehung.

Die Agentur vetritt die Interessen von vielen Stars wie Toni Kroos (31, Real Madrid), Dayot Upamecano (22, RB Leipzig) oder Niklas Süle (25, Bayern München).

SportsTotal: Das sagen die Macher Struth, Hebel und Breese zur Trennung

Die ehemaligen SportsTotal-Macher sagen nun: „Wir hatten eine unheimlich erfolgreiche und intensive Zeit, die nun endet. Wir haben eine Erfolgsgeschichte geschrieben, die ihresgleichen sucht. Nun haben wir beschlossen, künftig getrennte Wege zu gehen. Wir haben einfach gemerkt, dass wir in einigen Punkten unterschiedliche Philosophien verfolgen, so dass künftig jeder für sich weitermacht. Wir haben eine besonnene, wohl überlegte und reife Entscheidung getroffen, die im Sinne der von uns betreuten Spieler ist und uns im Guten und einvernehmlich auseinander gehen lässt.“

Einen anstrengenden Rosenkrieg nach einer Super-Ehe und Millionen-Gewinnen wird es also nicht geben. Trennungen dieser Art gebe es in der Wirtschaft schließlich häufig.

Die ehemaligen Partner betonen: „Erfreulich ist, wie sachlich und lösungsorientiert wir in den letzten Wochen die Weichen für die Zukunft gestellt haben. Die von uns, teils seit vielen Jahren, betreuten Spieler sind umfassend informiert. Für sie wird sich nichts ändern. Bisher war unser Firmen-Motto: Eine Marke, viele Stärken. Künftig gibt es zwei Marken mit vielen Stärken.“