Ein seltener gemeinsamer Auftritt von Bundestrainer Julian Nagelsmann und seiner Freundin Lena Wurzenberger. Im TV zeigten sie sich emotional und warben für den guten Zweck.
Seltener TV-AuftrittNagelsmann und seine Lena mit wichtiger Botschaft

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Bundestrainer Julian Nagelsmann und seine Freundin Lena Wurzenberger beim 30. RTL-Spendenmarathon.
TV-Studio statt Seitenlinie! Ein ungewohnter Anblick bot sich den Zuschauerinnen und Zuschauern am Donnerstagabend (20. November 2025).
Bundestrainer Julian Nagelsmann (38) und seine Freundin Lena Wurzenberger (32) zeigten sich gemeinsam beim 30. RTL-Spendenmarathon.
Wurzenberger: „Werden das sicher ganz bald wieder machen“
Das Paar, er im schicken Zweireiher, sie im eleganten schwarzen Kleid, engagiert sich als Paten für die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e. V.“ und unterstützt das Projekt „Gemeinsam stark“.
Der Bundestrainer appellierte an die Spendenbereitschaft und erklärte das Ziel des Projekts: „Dass die Kinder mit Behinderung trotzdem tolle Freizeitangebote genießen können und auch ihre Geschwisterkinder, die oft in den Familien zurückstecken müssen.“
Nagelsmann betonte weiter: „Und es geht auch um die Entlastung der Eltern, die sich 24/7 um das oder die Kinder kümmern müssen, die immer da sein müssen. Dass sie auch Momente haben, die sie zu zweit verbringen und mal Paar sein können. Deswegen ist es super lohnenswert, dafür zu spenden.“
Bereits Anfang des Monats hatten Nagelsmann und Wurzenberger emotionale Stunden mit den Geschwistern Oskar (10) und Norah (6) verbracht. Die kleine Norah ist durch einen seltenen Gendefekt körperlich eingeschränkt. Gemeinsam ging es für das Paar mit den Kindern in der Münchner Kletterhalle „Heaven’s Gate“ hoch hinaus.
Über den zehnjährigen Oskar, der sich rührend um seine Schwester kümmert, sagte Nagelsmann in einer RTL-Mitteilung: „Oskar ist für viele Kinder in seinem Alter ein tolles Vorbild. Er hat keine einfache Rolle, aber er geht mit seiner Schwester super verantwortungsvoll um.“
Auch Freundin Lena zeigte sich tief bewegt: „Es geht vor allem darum, Kindern einen schönen Tag zu ermöglichen. Nicht nur den Kindern, die eine Behinderung haben, sondern auch den Geschwistern und Eltern. Alle sollen einen schönen Tag haben. Wir fanden das ganz, ganz toll und werden das sicher ganz bald wieder machen.“ (red)
