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VfB-Fans von DAZN genervtFrust bei Leipzig-Gala: „Wurde nicht mitgeteilt, dass ich RB-TV abonniert habe“

RB Leipzig jubelt gegen den VfB Stuttgart.

RB Leipzig kam am Freitagabend (20. August) gegen den VfB Stuttgart nicht mehr aus dem Jubeln heraus.

RB Leipzig hat sich zum Auftakt des zweiten Bundesliga-Spieltags klar gegen den VfB Stuttgart durchgesetzt. Die Fans der Schwaben nervte nicht nur die Niederlage.

Leipzig. Jetzt ist auch RB Leipzig in der neuen Saison angekommen. Nach der überraschenden Auftakt-Pleite in Mainz (0:1) hat der Vize-Meister am Freitagabend (20. August) Stuttgart mit 4:0 abgeschossen.

Erleichterung bei den „Roten Bullen“, Frust beim VfB – nicht nur wegen des deutlichen Ergebnisses...

Fans des VfB Stuttgart: „Neutraler Kommentar geht anders“

Denn die Fans der Schwaben nervte der Kommentar bei Streamingdienst „DAZN“ mindestens genauso sehr wie die Leistung ihrer Mannschaft. Samir C. beschwerte sich via Twitter, fragte ironisch: „Wo finde ich eigentlich die Option, den Heimkommentator abzustellen?“

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Längst nicht der einzige Kommentar in diese Richtung. Ein paar Beispiele:

„Beim Aboabschluss wurde mir nicht mitgeteilt, dass ich RB-TV abonniert habe.“

„Neutraler Kommentar geht anders.“

„Immer, wenn ich ein RB-Spiel bei DAZN gucke, habe ich das Gefühl, dass die alle richtige Fans sind.“

„Die dürfen sich übers Tor freuen. Es war schön. Die dürfen natürlich auch erwähnen, dass RB die bessere Mannschaft ist. Aber wenn die Berichterstattung so komplett einseitig ist, ist das für mich auch keine Emotionalität mehr, sondern Unprofessionalität.“

DAZN, wo Michael Born als Kommentator und Ex-Stürmer Benny Lauth als Experte im Einsatz waren, werfe sich vor RB „permanent in den Staub“.

Dominik Szoboszlai schießt VfB Stuttgart mit Traumtoren ab

Was man zur Verteidigung des Streamingdienstes sagen muss: Leipzig lieferte nach der Pleite in Mainz tatsächlich ein Feuerwerk ab, ließ den mit einem 5:1 gegen Fürth gestarteten Stuttgartern nicht den Hauch einer Chance.

Vor allem einer zeigte, dass in dieser Saison mit ihm zu rechnen ist: Ungarn-Star Dominik Szoboszlai (20) glänzte mit einem Doppelpack, erzielte zwei Traumtore aus der Distanz (38./52.).

Die weiteren Treffer steuerten Emil Forsberg (46.) unmittelbar nach Wiederanpfiff und André Silva vom Elfmeterpunkt (65.) bei. Damit war die Partie gelaufen, die Luft war raus. Und auch der Kommentar wurde verhaltener. Born beendete den Abend mit den Worten: „Das war 'ne Show.“ (mze)