Tim Lemperle kämpft bei der TSG Hoffenheim um einen Stammplatz in der Bundesliga. Drei Teamkollegen wurden wiederum schon komplett abgeschrieben.
Lemperle-Klub greift hart durch385 Bundesliga-Spiele weg – drei Optionen
Die geballte Erfahrung von 385 Bundesliga-Einsätzen nun einfach in einem separaten Training? Das ist für den neuen Klub von Tim Lemperle auch eine Option.
Während der 23-Jährige versucht, sich bei der TSG Hoffenheim für einen Bundesliga-Stammplatz zu empfehlen, geht es drei Teamkollegen im aufgeblähten Kader des Bundesliga-15. der Vorsaison ganz anders.
TSG Hoffenheim bietet drei Routiniers eine Freistellung an
Eines der Vorhaben der sportlich Verantwortlichen war es, den Kader entscheidend zu verkleinern. Bei einem Trio hat das zur Folge, dass sie mit Bundesliga-Training erst einmal wenig zu tun haben dürften.
Für Flo Grillitsch (29), Dennis Geiger (27) und Mergim Berisha (27) wurden laut „Kicker“ nun drei Optionen präsentiert, die für die erfahrenen Bundesliga-Profis wenig erfreulich sein dürften.
Bei der TSG haben sie alle keine Perspektive unter Christian Ilzer (47), allerdings müssen sie sich nun entscheiden, wie sie die bevorstehende Phase der Saison-Vorbereitung handhaben.
Dem Bericht zufolge können sie künftig bei der U23 mittrainieren, haben die Option, auf ein Einzeltraining mit einem Fußballlehrer oder können, freigestellt vom eigentlichen Training, mit anderen Vereinen sprechen.
Berisha arbeitete sich vor seinem Hoffenheim-Wechsel im Trikot des FC Augsburg noch bis in die DFB-Nationalmannschaft vor, für ihn steht nun ein Wechsel zu Hertha BSC im Raum. Grillitsch ist amtierender österreichischer Nationalspieler, Geiger eigentlich ein TSG-Dauerbrenner.
Allerdings wollen die Hoffenheim-Verantwortlichen nun im großen Stile den Kader umbauen, das sorgte für die Trio-Degradierung – gerade im Falle von Geiger kam die überraschend.
Während sich Geiger bei der Vereinssuche offensichtlich noch orientieren muss, schlug Grillitsch zuletzt schon mehrere Angebote aus dem Ausland aus – unter anderem gab es eine Offerte von Braga in Portugal. Bei Berisha läuft unterdessen vieles auf den Schritt in die 2. Bundesliga hinaus, das hätte er sich beim Wechsel nach Hoffenheim wohl auch ganz anders vorgestellt.