Es geht um MillionenDortmund-Star Bellingham in Tarn-Auto auf BVB-Parkplatz erwischt

Ungewöhnlicher Auftritt von Jobe Bellingham am BVB-Trainingsgelände. Der Neuzugang stieg aus einem Auto mit Camouflage-Folie.

von Antje Rehse  (are)

Da staunten die BVB-Fans am Trainingsgelände von Borussia Dortmund nicht schlecht! Neuzugang Jobe Bellingham (19) und sein Teamkollege Daniel Svensson (23) kletterten am Samstag (26. Juli 2025) auf einem ungewöhnlichen Auto.

Das Elektro-Fahrzeug war mit einer Tarnfolie beklebt. Das Camouflage-Muster sollte offensichtlich Details zum Design verbergen. Was steckt dahinter?

Testfahrt für Bellingham: BVB mit neuem Autosponsor wohl einig

Wie Sky und „Bild“ berichten, handelt es sich bei dem Auto um ein Modell des schwedischen Herstellers Polestar. Der steckt derzeit mit dem BVB in finalen Verhandlungen, soll neuer Autosponsor bei den Gelb-Schwarzen werden.

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Es geht um 15 Millionen Euro für drei Jahre. Und obwohl der Deal noch nicht ganz in trockenen Tüchern ist, gab’s für Bellingham und Svensson nun schon eine erste Testfahrt im Polestar 5.

Das Elektroauto, das 850 PS unter der Haube hat, ist noch nicht auf dem Markt, wird erst im September offiziell vorgestellt. Die BVB-Profis durften nicht selbst ans Steuer des Prototyps, ließen sich vom einem Fahrer zeigen, was das mögliche zukünftige Dienstauto zu bieten hat.

Bei einigen Dortmund-Fans gilt es noch, Überzeugungsarbeit zu leisten. Sie sind mit den bisherigen Transfers noch nicht zufrieden, fordern weitere Verstärkungen für den Kader statt neuer Autos.

Hier bei X gibt’s die Bilder von Bellingham und dem Erlkönig:

„Es gab in den letzten zwei Monaten mehr neue Werbepartner als Spielertransfers“, schimpfte ein Anhänger auf X. „Kann dieser Polestar 10er?“, fragte ein anderer.

Unter anderem wird für den für 65 Millionen Euro zum FC Chelsea transferierten Jamie Gittens (20) noch Ersatz gesucht. Das Festgeldkonto ist prall gefüllt. „Wir werden uns Gedanken machen, wie wir das Geld investieren“, kündigte Sportdirektor Sebastian Kehl (45) an. „Wir wollen sicherlich noch was tun. Und dann wollen wir die Mannschaft besser machen als in der letzten Saison.“