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Bayern-Stars besonders betroffenPorno-Flut sorgt bei Fußball-Profis für Aufsehen

Manuel Neuer, Thomas Müller und Harry Kane (v.l.) vor der Fankuve.

Manuel Neuer, Thomas Müller und Harry Kane (v.l.) sind Opfer von Sexbots bei Instagram geworden. Hier sind die drei Bayern-Profis am 1. Dezember 2023 zu sehen. 

Eine Porno-Flut auf Instagram sorgt aktuell für Aufsehen. Ganz besonders betroffen sind Fußball-Profis des FC Bayern München.

von Antonia Raabe (ra)

Das Profi-Fußballgeschäft und Instagram gehören fast untrennbar zusammen. Kaum ein Fußball-Star hat keinen Account in den sozialen Medien – und auf einigen sind aktuell irritierenden Inhalte zu finden.

Schauten Fans am Montagmorgen auf die Accounts der bayrischen Super-Stars Manuel Neuer (37), Harry Kane (30), Joshua Kimmich (28), Thomas Müller (34), Sven Ulreich (35) und Noussair Mazraoui (26), sind ihnen mitunter ungewöhnliche Postings aufgefallen. Und zwar pornografische Inhalte.

Pornografische Inhalte auf Instagram-Profilen der Bayern-Stars

Diese sind oder waren natürlich nicht im eigenen Feed, sondern unter den „markierten Beiträgen“ der Accounts zu finden. Davon berichtete unter anderem die „Bild“ am Montag (11. Dezember 2023). Einige der Inhalte waren am Montagnachmittag noch zu sehen. 

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Hintergrund der Porno-Posting-Flut sind sogenannte Sexbots, denen die Profis zum Opfer gefallen sind. Sexbots sind Fake-Accounts, die von einem Computerprogramm gesteuert werden und pornografische Inhalte verbreiten. 

Privates Glück

Die Spielerfrauen der Bayern-Stars

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Dies funktioniert entweder per Direktnachricht oder eben via Markierungen. Ziel der Bots sind Accounts mit einer hohen Anzahl Followerinnen und Follower – wie im Falle der Fußballer. Mit den anzüglichen Posts haben die Profis also nichts zu tun. Fotos oder Videos, unter denen ihr Account markiert wird, laufen in der Spalte „markierte Beiträge“ automatisch ein.

Grundsätzlich können Instagram-Nutzerinnen und Nutzer mit wenigen Klicks ausstellen, dass sie von anderen markiert werden dürfen – oder zumindest bestimmen, wer markieren darf. Dieser Funktion hat sich aber offenbar kaum jemand bedient.

Übrigens: Nicht nur die Bayern-Stars wurden Opfer der Porno-Inhalte. Auch viele weitere bekannte Namen der Fußball-Elite teilen das Schicksal: Erling Haaland (23) wird regelmäßig markiert, Jude Bellingham (20) etwas seltener. Freizügige Inhalte sind aber auch unter den Markierungen auf seinem Profil zu finden.

Auch bei Toni Kroos (33) muss länger herunter gescrollt werden, bis auffällige Inhalte zu finden sind. Romelu Lukaku (30) hat augenscheinlich seit 2018 Markierungen ausgestellt – und daher keine Probleme mit den Sexbots. 

Auffällig: Bei Liverpool-Star Mo Salah (31) sind zwar regelmäßige Markierungen im Abstand einiger Tage zu finden, allerdings allesamt Postings mit sportlichem Bezug. Der Ägypter bedient sich offenbar der Einstellungs-Option, Markierungen vor der Veröffentlichung freizugeben.

Geäußert hat sich bisher keiner der Stars zu der Porno-Flut. Vielleicht auch, weil die Geschehnisse nichts Neues mehr sind. Die Stars werden etwaige Markierungen bereits kennen – und die Mitteilungsfunktion über neue Markierungen bei Instagram wohl ausgeschaltet haben.