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Fit, fitter, FortunaWas die Rot-Weißen in der Hinrunde so stark machte

Ao Tanaka, Sima Suso, King Manu und Daniel Bunk sitzen auf der Ersatzbank.

Ao Tanaka (l.) am 6. Oktober 2023 mit den Youngsters Sima Suso, King Manu und Daniel Bunk, die in dieser Saison schon Zweitliga-Luft schnuppern durften

Fortuna Düsseldorf gehört zu den laufstärksten Teams der 2. Bundesliga. Nicht der einzige auffällige Punkt beim Blick in die Statistik.

von Tim Schierenbeck (TS)

Viertelfinale im DFB-Pokal, Platz vier nach der Hinrunde und die Aufstiegsränge in Sichtweite. Keine Frage, die zweite Jahreshälfte war Zweitligist Fortuna Düsseldorf durchaus erfolgreich.

Doch was machte die Stärke der Rot-Weißen aus? Ein Blick in die Statistik gibt Auskunft.

Nur eine Mannschaft läuft mehr als Fortuna

In der Nachbetrachtung der Hinrunde fällt auf, dass Trainer Daniel Thioune (49) in dieser Saison vermehrt auf junge Spieler setzt. Bereits 4.309 Minuten standen in dieser Saison Spieler auf dem Platz, die 23 Jahre oder jünger sind.

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Jamil Siebert (21) und Yannik Engelhardt (22) sind dabei schon fester Bestandteil des Teams. Während Engelhardt bei 14 Spielen in der Hinrunde auf dem Feld stand, mischte Siebert in jedem der 17 Hinrundenspiele mit. Zudem feierte Siebert in dieser Saison sein Debüt in der U21-Nationalmannschaft beim 2:0-Sieg gegen die Ukraine.

Dazu feierten mit Sima Suso (18), King Manu (20), Tim Corsten (22) und Daniel Bunk (19) vier Spieler aus dem eigenen NLZ ihr Debüt bei den Profis. Wie wichtig die jungen Spieler für die Fortuna sind, zeigte sich im DFB-Pokal-Achtelfinale beim 1. FC Magdeburg, als Jona Niemiec (22) mit zwei späten Treffern für den Viertelfinaleinzug sorgte.

Dass Fortuna die Spiele, wie zuletzt zweimal in Magdeburg, noch drehen konnte, hängt auch mit der hohen Intensität zusammen, die die Rot-Weißen gehen können.

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Denn Fortuna gehört in dieser Saison zu den laufstärksten Teams der 2. Bundesliga. Über 120 km pro Spiel reißen die Fortuna-Spieler durchschnittlich in dieser Saison ab – nur die Spieler des FC St. Pauli liefen in der Hinrunde noch mehr.

Dazu ist die Intensität der Fortunen enorm. Pro Spiel zogen die Flingeraner durchschnittlich 218 Sprints an – Platz vier im ligaweiten Vergleich. Dennis Jastrzembski (23) ragt derweil besonders heraus: Mit 35,93 km/h gehört der Außenbahnspieler zu den zehn schnellsten Spielern der 2. Bundesliga.