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Fortuna-Boss sah ihn live wirbelnBVB, Werder oder Düsseldorf? Sturm-Hoffnung vor Sommer-Wechsel

Justin Njinmah jubelt über sein Tor gegen den SV Meppen.

Justin Njinmah (M.), hier am 15. April 2023 im Spiel gegen den SV Meppen, sorgt aktuell in der 3. Liga für Furore.

Fortuna Düsseldorf steht ein spannender Transfer-Sommer bevor. Nach dem bereits verkündeten Abschied von Dawid Kownacki muss vor allem in der Offensive nachgelegt werden.

von Anton Kostudis (kos)

Die Fortuna-Saison befindet sich auf der Zielgeraden, doch die nächste Spielzeit wirft bereits ihre Schatten voraus. Während die Düsseldorfer in der 2. Bundesliga drei Spieltage vor Schluss noch um die Mini-Chance auf den Aufstieg kämpfen, laufen im Hintergrund die Kader-Planungen auf Hochtouren.

Fakt ist: Sport-Vorstand Klaus Allofs (66), der sich aktuell von einer Knie-OP erholt, und Sportdirektor Christian Weber (39) haben diverse Baustellen zu beackern.

2. Bundesliga: Fortuna Düsseldorf vor spannendem Transfer-Sommer

Vor allem in der Offensive muss nachgelegt werden! Denn im Sommer wird sich gleich eine ganze Reihe von Angreifern verabschieden. Allen voran Top-Knipser Dawid Kownacki (26), der in der laufenden Saison auf starke 14 Treffer und zehn Assists in 32 Pflichtspielen kommt. Millionen-Flop Nana Ampomah (27) und Leih-Profi Kwadwo Baah (20) haben ebenfalls keine Zukunft mehr bei Fortuna. Und auch für Routinier Rouwen Hennings (35) könnte im Sommer Schluss sein.

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Allofs und Weber sondieren daher den Stürmer-Markt. Ein Name, der dabei in den Fokus rücken könnte, ist Justin Njinmah (22).

Der Offensivmann ist aktuell von Werder Bremen an Borussia Dortmunds U23 verliehen – und sorgt in der 3. Liga für ordentlich Furore. In 31 Einsätzen verbuchte der pfeilschnelle Angreifer elf Treffer, legte weitere fünf auf.

Fortuna Düsseldorf: Justin Njinmah ein Thema für die Offensive?

Werder und Fortuna, da war doch was! Ganz genau: Die Bremer sollen das monatelange Transfer-Rennen um Kownacki gewonnen haben (EXPRESS.de berichtete). Und auch, wenn der Deal noch nicht offiziell ist: Erwartet wird, dass der Pole in der neuen Saison das Trikot mit der Raute überstreift. Womit sich wiederum die Tür für Njinmah weiter öffnen könnte.

Denn: Sowohl in Bremen als auch bei seinem aktuellen Leih-Klub Dortmund müsste sich der junge Offensivmann in der kommenden Spielzeit zweifelsohne hinten anstellen. Die Aussichten auf Spielzeit in der Bundesliga sind mau. Das sähe bei Fortuna – ob in der ersten oder zweiten Liga – unter Umständen anders aus.

Gleichzeitig könnte Njinmah den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen. Auf ein weiteres Jahr in der Drittklassigkeit hat der Stürmer dem Vernehmen nach eher wenig Lust. Vielmehr will er zeigen, dass er das Zeug für die große Fußball-Bühne hat.

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EXPRESS.de weiß: Fortunas Sportboss Weber war beim Drittliga-Spiel der Dortmunder gegen die SV Elversberg (Samstag, 29. April) im Stadion. Und vor seinen Augen schwang sich Njinmah zum spielentscheidenden Mann auf: Das 1:0 besorgte der Angreifer selbst, den Treffer zum 2:0-Endstand leitete er ein. Zudem brachte der quirlige Rechtsaußen die Elversberger Hintermannschaft immer wieder in Verlegenheiten.

Einen Haken gibt es allerdings. Denn der BVB besitzt für Njinmah eine Kauf-Option, die in Höhe von einer Million Euro liegen soll. Dennoch: Aufgrund der bekanntlich mit absoluten Hochkarätern gespickten BVB-Offensive wäre für Njinmah in der kommenden Spielzeit auch eine weitere Leihe denkbar – womöglich ja zur Fortuna.