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Thioune begrüßt ComebackerFortuna-Quartett zurück im Training – Überraschungs-Nachricht von Tanaka

Jordy de Wijs und Nicolas Gavory im Trainings-Zweikampf

Gute Neuigkeiten: Sowohl Jordy de Wijs (vorne links) als auch Marcel Sobottka (hinten rechts) sind bei Fortuna Düsseldorf ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Das Foto stammt vom 16. November 2023.

Fortuna Düsseldorf will in der 2. Bundesliga beim 1. FC Kaiserslautern die nächsten drei wichtigen Zähler im Kampf um den Aufstieg einfahren. Zum Wochen-Start gab es für Trainer Daniel Thioune gute Nachrichten.

von Anton Kostudis (kos)

Mit voller Kapelle in den Saison-Endspurt! Fortuna Düsseldorf will nach der Länderspielpause am kommenden Samstag (30. März 2024, 13 Uhr) beim Kellerkind Kaiserslautern die nächsten drei Zähler im Kampf um die Bundesliga-Rückkehr einsammeln. In Sachen Personal hab es für Coach Daniel Thioune (49) vor der Auswärts-Mission auf dem Betzenberg gleich mehrere erfreuliche Nachrichten.

Schon nach dem jüngsten Test gegen Holland-Klub Almere City (0:2 am 20. März) hatte Thioune die Hoffnung auf zahlreiche Trainings-Comebacker geäußert (EXPRESS.de berichtete). Und tatsächlich: Zum Wochen-Start mischten gleich mehrere zuletzt angeschlagene oder verletzte Profis wieder voll mit!

Fortuna Düsseldorf: Sobottka & Co. feiern Trainings-Comeback

So absolvierten Jordy de Wijs (29, Muskelfaserriss), Sima Suso (18, Innenbandteilanriss im Knie) sowie Emmanuel Iyoha (26) und auch Marcel Sobottka (29, beide muskuläre Beschwerden) am Montag (25. März) wieder das komplette Programm im Kreise der Kollegen. Das Quartett hatte Thioune aufgrund verschiedener Blessuren zuvor teils monatelang nicht zur Verfügung gestanden.

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Auch Außenverteidiger Nicolas Gavory (29) war wieder mit von der Partie. Der Franzose, der beim jüngsten 4:0-Erfolg in Osnabrück (15. März) mit einer Zerrung hatte ausgewechselt werden müssen und daraufhin den Test gegen Almere verpasste, trat allerdings noch etwas kürzer.

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Und noch eine gute Nachricht gab es für den Düsseldorf-Coach: So wird Mittelfeld-Star Ao Tanaka (25) früher als erwartet nach Düsseldorf zurückkehren. Noch am vergangenen Donnerstag (21. März) hatte Tanaka in Tokio für die japanische Nationalmannschaft in der WM-Quali das goldene Tor zum 1:0-Erfolg gegen Nordkorea erzielt. Das für Dienstag (26. März) geplante Rückspiel in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang wurde nun von der Fifa abgesagt.

Nordkorea hatte die Partie aufgrund „unvermeidbarer Umstände“ nicht ausrichten wollen und um eine Verlegung an einen neutralen Ort gebeten. Dazu kam es jedoch nicht. Es wäre das erste Gastspiel der Japaner in Nordkorea seit 13 Jahren gewesen. Nun jedoch deutet vieles darauf hin, dass die Partie am Grünen Tisch zugunsten Japans gewertet wird. Für Fortuna wiederum Glück im Unglück: Denn schon am Dienstag wurde Tanaka in Düsseldorf zurückerwartet.

Ebenfalls positiv für Thioune: Kapitän Andre Hoffmann (30) und auch Edel-Techniker Shinta Appelkamp (23) haben den Test gegen Almere gut weggesteckt. Das Duo hatte sich zuletzt mit Wadenproblemen herumgeschlagen, ist aber ebenfalls wieder voll belastbar. Appelkamp hatte gegen den niederländischen Erstligisten sogar schon wieder 90 Minuten mitgewirkt.

Eigengewächs startet bei Fortuna durch

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Für Thioune kommt es damit zu einer durchaus ungewohnten Situation: Nach vielen Seuchen-Monaten mit reihenweise Ausfällen hat der Düsseldorf-Trainer in Lautern nun plötzlich wieder die Qual der Wahl. „Wenn alle gut durch die Woche kommen, werden sie auch Kader-Optionen sein“, hatte der Coach zuletzt angekündigt. Was jedoch auch bedeuten würde: Erstmals seit Langem wird der Trainer Akteure aus dem Aufgebot streichen müssen.

Während einige seiner Schützlinge also womöglich um ihren Kader-Platz bangen müssen, freut sich Thioune natürlich über die Personal-Entspannung. „Das Pech dürfte aufgebraucht sein, aber das eigentlich schon seit Längerem. Es wäre wirklich super, wenn wir das überstanden haben“, meinte der Coach über die Verletzungs-Misere, die sich bislang wie ein roter Faden durch die Spielzeit gezogen hatte.