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„Wer bin ich denn?“Fortuna-Keeper rudert nach Kritik an Manuel Neuer zurück

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Bayern Münchens Torwart Manuel Neuer mit seinen Teamkollegen und der Champions League-Trophäe.

von Otto Krause (krau)

Venlo – Ganz Fußball-Deutschland schwärmt noch immer vom Bayern-Sieg im Champions League-Finale gegen Paris St. Germain und die Stars Neymar (28) und Kylian Mbappé (21).

Ein 1:0-Triumph in einem hochintensiven Duell, letztlich herausgeschossen durch Kingsley Coman (24), aber festgehalten von Torwart-Legende Manuel Neuer (34), der die PSG-Stars zur Verzweiflung trieb. Die vermeintlichen Experten überschlagen sich geradezu mit ultimativen Lobhudeleien für den Münchener Torwart.

Doch bei Bundesliga-Absteiger Fortuna gibt es einen, der das ein bisschen anders sieht.

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Düsseldorfs junger Schlussmann Florian Kastenmeier (23) hat bei Neuer Defizite ausgemacht. Na, der traut sich was!

Florian Kastenmeier sieht bei Manuel Neuer „Mankos“

„Er hat alles gehalten, was es zu halten gibt und ist der Beste der Welt“, sagt „Flo“ zwar, schränkt allerdings ein: „Rein fachlich und technisch gesehen hat er aber natürlich schon das eine oder andere Manko. Aber solange er die Dinger hält und Welttorhüter wird – was will man da groß meckern?“

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Fortuna Düsseldorfs Torhüter Florian Kastenmeier hat bei Manuel Neuer fachliche und technische Mankos festgestellt.

Huch! Kastenmeier kritisiert Neuer. Er ist aber ohnehin ein Typ, der kein Blatt vor den Mund nimmt und vor Selbstvertrauen strotzt. Einen Tag nach seinen forschen Aussagen ruderte Kastenmeier dann via Instgram-Post zurück.

„Wer bin ich denn, dass ich mich über unseren Weltmeister, zweifachen Champions League-Sieger, achtfachen Deutschen Meister und Welt-Torwart äußere?“, schrieb der junge Schlussmann unter anderem.

Für Flo gibt es allerdings eine wichtigere Baustelle, denn bei den Düsseldorfern läuft der heiße Konkurrenzkampf zwischen ihm und Aufstiegsheld Raphael Wolf (32) um den Platz in der Fortuna-Kiste.

Florian Kastenmeier will seinen Status unbedingt behaupten

„Für mich spricht, dass ich mehr Wettkampfpraxis habe. Ich bin ein sehr offensiver Torhüter, will der elfte Feldspieler sein. Aber ich arbeite auch intensiv an meinen Schwächen. Ich werde alles daran setzen, dass der Trainer sich für mich entscheidet.“

Coach Uwe Rösler (51) hatte angekündigt, dass er eine klare Nummer eins im Düsseldorfer Tor benennen wird. Nun gibt Florian Vollgas, um seinen Platz zu behaupten. In der Vorsaison war er nach dem Ausfall von Zack Steffen (25, anhaltende Kniebeschwerden) überraschend Stammtorhüter geworden. Dabei hatte ihn Fortuna aus der vierten Liga von der Zweit-Vertretung des VfB Stuttgarts als Perspektivspieler geholt. Am Ende stand Kaste in der Kiste. Und will dort unbedingt bleiben.

Fortuna Düsseldorfs Torhüter verstehen sich

Einen Keeper-Krieg gibt es bei den Düsseldorfern jedoch nicht. Kastenmeier: „Wir arbeiten im Torwart-Team sehr gut zusammen. Mit Raphael Wolf habe ich mich auch vorher schon gut verstanden.“

Einer wird die Nummer eins, einer wird langfristig nur Bankdrücker, denn Coach Rösler will selbst dann nicht schnell wechseln, wenn seine neue Stammkraft zwischen den Pfosten den einen oder anderen Fehler macht, sondern ihm langfristig das Vertrauen schenken.

Fortuna Düsseldorf: Wer wird Nummer eins, wer Backup?

Derjenige, der das Rennen verliert, guckt in die Röhre. So eine Situation habe ich schon einmal erlebt, das nervt“, sagt Kastenmeier, der sich deshalb natürlich unbedingt durchsetzen will.

Dafür muss er reichlich Bälle halten – wie Manuel Neuer im Endspiel der Königsklasse…