Ex-Trainer drückt beim Abstiegsendspiel die DaumenFunkel leidet mit Fortuna mit

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Ex-Trainer Friedhelm Funkel drückt der Fortuna im Abstiegsendspiel bei Union Berlin die Daumen.

von Frank Neußer (neu)

Düsseldorf – Bis Ende Januar war er noch verantwortlich für die Fortuna, seit seinem Aus ist Friedhelm Funkel (66) nur noch Fußball-Rentner. Trotzdem leidet der frühere Fortuna-Trainer mit seiner Mannschaft noch kräftig mit und drückt Rot-Weiß am letzten Spieltag bei Union Berlin die Daumen.

Gegenüber Werder Bremen sieht Funkel Düsseldorf im Vorteil. „Sie haben zwei Punkte mehr und sind vier Tore besser. So können sie es aus eigener Hand schaffen, den Relegationsplatz zu verteidigen. Aber dafür müssen sie endlich mal ein Spiel gewinnen.“

Der 66-Jährige spielt dabei auf die Resultate unter Nachfolger Uwe Rösler (51) an. Der verlor in 14 Partie zwar nur dreimal, konnte aber auch nur zwei Dreier verbuchen.

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Fortuna Düsseldorf hatte schon vorher die Chance zur Rettung

„Fortuna hatte schon vorher die Möglichkeit, den Klassenerhalt zu sichern. Sie haben viele gute Spiele absolviert, aber leider nicht gewonnen. Wenn Düsseldorf auf Nummer sicher gehen will, sollten sie in Berlin siegen. Sollte das bei Union nicht klappen, wird es ganz, ganz schwer“, befürchtet Funkel.

Friedhelm Funkel glaubt nicht an Hilfe des 1. FC Kölns

Der erfahrene Trainer glaubt also nicht an die Schützenhilfe durch den 1. FC Köln, der gleichzeitig in Bremen antreten muss.

Funkel gibt der Rösler-Elf folgenden Ratschlag: „Fortuna muss mit Selbstbewusstsein auftreten und braucht auf jeden Fall gute Nerven.“

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Denn Bremen könnte mit einem frühen Tor, den Druck auf den Kontrahenten erhöhen. „Bremen wird alles versuchen, um sich in die Relegation zu retten. Das wird sicher schwer, aber Florian Kohfeldt wird seine Mannschaft noch einmal motivieren, nachdem man in Mainz nicht unbedingt um den Klassenerhalt gekämpft hat“, vermutet Funkel.