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Schalke schlittert Richtung 3. LigaSportvorstand Knäbel ätzt nach 1:3-Pleite: „Ungenügend“

Schalkes Kenan Karaman (v.li.), Schalkes Niklas Tauer und Schalkes Marcin Kaminski stehen enttäuscht vor den Fans.

Schalkes Kenan Karaman (v.li.), Niklas Tauer und Marcin Kaminski stehen am Freitagabend nach der 1:3-Niederlage beim SC Paderborn enttäuscht vor den Fans.

Der FC Schalke 04 liegt in der 2. Bundesliga auf dem Abstiegsrelegationsplatz. Nach dem 1:3 beim SC Paderborn wird Sportvorstand Peter Knäbel deutlich.

Schalkes Sportvorstand Peter Knäbel (56) hat die Mannschaft der Gelsenkirchener nach der 1:3-Niederlage beim SC Paderborn mit sehr deutlichen Worten kritisiert.

„Wir können uns die ganze Zeit erzählen, wie gut diese Mannschaft ist und wie viel Qualität sie hat und wo sie alle schon gespielt haben und was sie gerne alles wollen. Aber am Ende zählt: Was machen sie mit dem Trikot von dem Verein, der sie bezahlt. Und das ist heute eindeutig zu wenig“, sagte Knäbel.

FC Schalke 04 droht Absturz auf Rang 18

In den Katakomben des Paderborner Stadions redete er sich am Freitagabend (29. September 2023) regelrecht in Rage. Den Auftritt des Revierclubs nannte er „mutlos“ und „naiv“, bei den Fans bat er um Entschuldigung.

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„Wenn ich in so ein Spiel gehe als Profi, dann weiß ich, worauf es ankommt. Wenn ich in der 43. Minute das Gegentor kriege, dann weiß ich: Gegen einen gut organisierten Gegner kann ich ausgekontert werden. Dann kann ich mich nicht so dämlich anstellen wie die in der 2. Halbzeit“, sagte Knäbel.

Das habe er der Mannschaft auch so gesagt. Nach dem 0:1 durch Felix Platte kurz vor der Pause, kassierte Schalke noch zwei weitere Gegentore durch Florent Muslija. „Am Ende ist das Ergebnissport, es ist Leistungssport. Und da zählt das Ergebnis und die Leistung auf dem Platz. Und das war heute ungenügend“, sagte Knäbel.

Mit nur sieben Punkten aus acht Spielen liegt Erstliga-Absteiger Schalke in der 2. Bundesliga auf dem Abstiegsrelegationsplatz. An diesem Wochenende kann der Revierklub sogar noch weiter abrutschen. „Man kann die Situation scheiße nennen, man kann sagen, sie ist unbefriedigend und sie ist höchst gefährlich. Das ist das, was ich denke“, polterte Knäbel weiter. (dpa)