Zehn Jahre nach den Terroranschlägen von Paris kehrt Manuel Neuer zurück und spricht über die „schaurigen Zeiten“ von damals.
„Löscht sich nicht einfach“Vor Paris-Duell: Neuer erinnert an Terror-Nacht
Die schrecklichen Bilder hat Manuel Neuer auch zehn Jahre später noch genau vor Augen. Der Torhüter des FC Bayern ist wieder in Paris – und die Erinnerungen an die Terror-Nacht vom 13. November 2015 sind sofort wieder da.
„Wir sind am Stade de France vorbeigefahren. Und sofort, als wir vorbeigefahren sind, war es bei uns im Bus auch ein Riesenthema“, erzählte Neuer auf der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Spiel gegen Paris Saint-Germain.
Manuel Neuer: „Das waren schaurige Zeiten“
Der Nationaltorhüter erlebte die islamistisch motivierten Anschläge, bei denen 130 Menschen starben und über 600 verletzt wurden, damals mit der deutschen Nationalmannschaft im Stadion.
„Da kommen natürlich Erinnerungen hoch. Das bleibt natürlich, das wird man nie vergessen“, so Neuer. Die Mannschaft saß damals im Stadion fest, während draußen das Chaos tobte.
Weiter betonte der Bayern-Keeper: „Es war eine Situation, die man keiner Gesellschaft wünscht, die man keiner Stadt wünscht, den Menschen nicht wünscht und die grundsätzlich auch erschreckend gewesen ist.“
Die schreckliche Nacht wird Neuer nie vergessen: „Diese Erinnerung löscht sich nicht einfach, das ist immer ein Riesenthema. Das waren schaurige Zeiten.“ (red)
