Brisanter Bayern-BerichtTuchel entsetzt von eigenen Stars: „Verfassung schockiert ihn“

Thomas Tuchel blickt kritisch bei einem Spiel des FC Bayern nach oben.

Thomas Tuchel, hier am 20. Dezember 2023 nach dem letzten Bundesliga-Spiel des Jahres für den FC Bayern, ist bei den Münchnern seit Ende März im Amt.

Thomas Tuchel ist noch kein ganzes Jahr beim FC Bayern, doch die Beziehung hat schon jetzt etliche Höhen und Tiefen hinter sich. Besonders der Anfang des Star-Trainers in München war kompliziert.

von Klara Indernach (KI)

Im März 2023 kam Thomas Tuchel (50) als „Feuerwehrmann“ zum FC Bayern, sollte den lahmenden Münchnern im Meisterrennen Beine machen und die Star-Truppe wieder auf Kurs bringen.

Auch ein knappes Jahr später ist klar: Ein Kinderspiel war und ist die Herausforderung an der Säbener Straße selbst für einen Star-Coach wie Tuchel nicht. Wie schwer es der Bayern-Trainer zeitweise hatte, macht jetzt auch ein Bericht des „Kicker“ deutlich.

Thomas Tuchel musste sich erst an sein Bayern-Team gewöhnen

In der Rückschau auf das Bayern-Jahr wird immer wieder deutlich, dass Tuchels Ankunft in München nicht von sofortiger Begeisterung begleitet war. Der erfahrene Trainer war demnach über den Zustand der Mannschaft zu Beginn seiner Amtszeit regelrecht bestürzt.

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Sowohl in mentaler als auch in physischer Hinsicht habe Tuchel erhebliche Mängel erkannt. „Trainer Tuchel traut teilweise seinen Augen nicht – die Verfassung der Mannschaft schockiert ihn“, heißt es zur ersten Bestandsaufnahme nach dem Aus von Julian Nagelsmann (36).

Ein markantes Ereignis, das Tuchel besonders aufmerksam machte, soll die Kabinen-Ohrfeige von Sadio Mané (31) für Leroy Sané (27) nach dem Spiel gegen Manchester City in der Champions League gewesen sein. Dieser Vorfall habe Tuchel gezeigt, dass das von Oliver Kahn (54) und Hasan Salihamidzic (47) zusammengestellte Team an mangelnder Harmonie kranke.

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Tuchel stellte auch einzelne Spieler auf den Prüfstand. Die kritische Auseinandersetzung mit der Sechser-Rolle von Joshua Kimmich (28) etwa ist durch öffentliche Äußerungen und Transfer-Wünsche bestens belegt. Zudem legte er im Frühling schnell Wert darauf, dass die Bayern für die Saison 2023/2024 einen erstklassigen Mittelstürmer benötigen.

Thomas Tuchel fordert breiteren Kader beim FC Bayern

Diese Forderung wurde mit der Verpflichtung von Harry Kane (30) für rund 100 Millionen Euro erfüllt. Kane bewies seinen Wert komplett ohne Anlaufzeit, indem er in bislang 22 Pflichtspielen 25 Tore erzielte und 8 weitere vorbereitete. Selbst der Fabel-Wert reicht in der Bundesliga aktuell allerdings nicht für die Tabellenführung. Entsprechend dürfte auch Tuchel weiteren Handlungsbedarf sehen.

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So soll der FC Bayern weiterhin auf der Suche nach Verstärkung zu sein, insbesondere in der Defensive und im Mittelfeld. Nach einem enttäuschenden Transfer-Finale im Spätsommer, bei dem nicht mehr die gewünschten Nachlader gelangen, betonte Tuchel die Notwendigkeit eines breiter aufgestellten Kaders, um die hohen Ziele des Vereins zu erreichen. (KI)

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