Transfer-Hammer bahnt sich anBundesliga-Klub jagt zwei Bayern-Profis

Yann Sommer bejubelt mit Bayern-Kollegen den Meistertitel.

So bejubelten die Bayern um Torwart Yann Sommer den Gewinn der Meisterschaft am 27. Mai 2023. Wechselt der Schweizer im Sommer schon wieder?

Beim FC Bayern München steht ein personeller Umbruch bevor. Auch auf der Torwart-Position muss einiges passieren, denn der lange verletzte Manuel Neuer kehrt zurück.

Der FC Bayern beobachtet den Transfermarkt momentan sehr intensiv. Der Rekordmeister ist gleich auf mehreren Positionen auf der Suche nach Verstärkungen. 

Doch auch bei möglichen Abgängen tut sich was an der Säbener Straße. Die französischen Weltmeister von 2018, Lucas Hernandez (27) und Benjamin Pavard (27), stehen beide vor dem Absprung. Zudem gibt es auch immer wieder mehr oder weniger handfeste Gerüchte um Sadio Mané (31).

Bredlow und Müller überzeugten beim VfB Stuttgart nicht

Doch das sind nicht die einzigen Profis, die derzeit Begehrlichkeiten auf dem Transfermarkt wecken. Ein Bundesliga-Klub soll gleich zwei Bayern-Spieler auf dem Wunschzettel haben.

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Der VfB Stuttgart ist auf der Suche nach einem neuen Torhüter. Der bisherige Stammkeeper Fabian Bredlow (28) überzeugte nicht immer und Ersatzmann Florian Müller (25) soll Medienberichten zufolge nach Freiburg transferiert werden. Und die Bayern haben derzeit gleich drei Keeper unter Vertrag, die alle den Anspruch haben, die Nummer Eins beim Rekordmeister zu sein. 

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Neben Nationaltorhüter Manuel Neuer (37), der in der abgelaufenen Rückrunde komplett wegen eines Beinbruchs ausgefallen war, stehen noch der Schweizer Nationaltorwart Yann Sommer (34) und der zuletzt nach Monaco verliehene Alexander Nübel (26) unter Vertrag. Dazu haben die Bayern noch den Dauer-Edelreservisten Sven Ulreich (34), der sich allerdings klaglos auf die Bank setzen würde.

Dass drei Keeper mit Stammplatz-Ambitionen zu viel sind, wissen die Verantwortlichen beim Rekordmeister. Und deshalb denken die Bayern auch darüber nach, Sommer und Nübel abzugeben.

Und da kommt der VfB Stuttgart ins Spiel. Die Schwaben erwägen bei Nübel, der in München einen Vertrag bis 2025 besitzt, aber sich selbst nicht auf der Ersatzbank der Bayern sieht, eine Ausleihe. Das berichtet die „Bild“, die jedoch auch schreibt, dass es sich bei Nübel derzeit lediglich um Gedankenspiele der Schwaben handele. Heißt: Verhandlungen gab es bislang keine.

Auch bei Sommer soll es bislang noch keine konkreten Gespräche gegeben haben. Der Schweizer war erst nach der WM in Katar – und nach Neuers schwerer Ski-Verletzung – für neun Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach an die Säbener Straße gewechselt, konnte aber die hohen Erwartungen in München nicht erfüllen.

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Da Sommer einen Stammplatz braucht, um seinen Platz in der Schweizer Nationalmannschaft vor der EM 2024 nicht zu gefährden, gilt ein Wechsel als nahezu sicher. Sommer ahnt, dass er im Duell mit Neuer bei den Bayern keine Chance hat. Nicht zuletzt auch, weil Neuers Trauzeuge Toni Tapalovic (42) wieder in den FCB-Trainerstab zurückkehren soll.

Für ein Engagement Sommers in Stuttgart spricht, dass er die Bundesliga kennt und dort die unangefochtene Nummer Eins wäre. Zudem kennt er Torwart-Trainer Steffen Krebs (40) aus seiner Gladbacher Zeit bestens. Die Stuttgarter pflegen außerdem gute Kontakte zu den Bayern, was auch mit Trainer Sebastian Hoeneß (41) zu tun hat. Der Neffe von Bayern-Boss Uli Hoeneß (71) war bei den Bayern einst Trainer der U19 sowie der zweiten Mannschaft. (can)