Blitz-Reaktion nach Tuchel-AusKlopp-Berater spricht über Spekulationen um Bayern-Job

Jürgen Klopp wäre nicht nur aus Sicht der Verantwortlichen beim FC Bayern München wohl der perfekte Nachfolger für Thomas Tuchel. Doch der scheidende Liverpool-Trainer bleibt bei seiner Haltung.

Der FC Bayern würde ihn sofort mit Kusshand nehmen, doch auch nach dem Aus von Thomas Tuchel (50) kommt der Trainerjob in München für Jürgen Klopp (56) zur neuen Saison nicht infrage.

„Jürgen Klopp wird nach der jetzigen Saison für ein Jahr weder einen Klub noch eine Nationalmannschaft trainieren. Dabei bleibt es“, sagte sein Berater Marc Kosicke am Mittwoch (21. Februar 2024) bei Sky.

FC Bayern sucht neuen Trainer für Saison 2023/2024

Der FC Bayern hatte kurz zuvor den Abschied von Thomas Tuchel am Saisonende verkündet. Unklar ist auch, wie es bei der deutschen Nationalmannschaft nach der Heim-EM im Sommer mit Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) weitergeht, dessen Vertrag ausläuft.

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Klopp (56) wäre für beide Posten wohl der Wunschkandidat, sollte er zur Verfügung stehen – dies tut er aber offensichtlich nicht. Kosicke ließ mit dem umgehenden Verweis auf das anstehende „Sabbatjahr“ immerhin aber durchblicken, dass sein Klient sich grundsätzlich noch einmal einen Job als Trainer vorstellen könnte.

„I am the normal one."

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Klopp selbst wollte vor wenigen Wochen gar ein Karriereende nicht gänzlich ausschließen. „Wenn man mich fragt, ob ich jemals wieder als Trainer arbeiten werde, würde ich jetzt Nein sagen. Aber ich weiß ja nicht, wie sich das anfühlt“, hatte der frühere Mainzer und Dortmunder Coach gesagt.

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Klopp hatte ebenfalls betont, für ein Jahr „keinen Verein und keine Nationalmannschaft“ übernehmen zu wollen. Dass sich im Laufe der Auszeit wieder die Leidenschaft für eine neue – und womöglich letzte – Herausforderung entwickelt, ist somit weiterhin möglich.

Er wolle „natürlich“ irgendwann wieder arbeiten – in welcher Funktion auch immer. „Ich weiß selbst, dass ich nicht einfach herumsitzen kann“, so Klopp. Er werde „vielleicht etwas anderes finden, was ich tun kann“. Klar ist somit: Auch der FC Bayern muss sich für den Sommer anderweitig orientieren. (sid/bc)