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Bayern-Dusel?Nagelsmann zählt eigenen Spieler an: „Das war für mich eine Rote Karte“

Julian Nagelsmann, Trainer des FC Bayern München, am 17. April 2022 beim Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld.

Julian Nagelsmann, Trainer des FC Bayern München, am 17. April 2022 beim Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld.

War das der Bayern-Dusel? Verteidiger Tanguy Nianzou hatte Glück, dass er nach seinem Ellenbogentreffer gegen Fabian Kunze beim 3:0-Sieg bei Arminia Bielefeld nicht vom Platz flog. Nach der Partie kritisierte Julian Nagelsmann, Trainer des FC Bayern München, den Franzosen.

Es war die große Schock-Szene beim 3:0-Sieg des FC Bayern bei Arminia Bielefeld am Sonntag (17. April 2022). Tanguy Nianzou (19), Verteidiger des FC Bayern München, ging kurz vor der Halbzeit mit dem Ellenbogen voraus ins Kopfballduell mit Bielefelds Fabian Kunze (23) und traf den Arminen mit voller Wucht im Gesicht.

Kunze blieb daraufhin liegen, wurde minutenlang behandelt und anschließend mit einer Halskrause auf einer Trage vom Platz und ins Krankenhaus gebracht.

Tanguy Nianzou sieht nach Ellenbogentreffer nur Gelb

Die Arminia gab aber kurz darauf schon Entwarnung, dass es dem gebürtigen Bielefelder besser gehe. Am Montag teilten die Ostwestfalen dann mit: Kunze hat eine Prellung der Wirbelsäule und der Schulter erlitten und befindet sich weiter in Behandlung.

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Nianzou konnte sich derweil glücklich schätzen, mit einer Gelben Karte davongekommen zu sein. Der Franzose hatte Glück, dass ihn Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck (35) nicht vom Platz stellte.

Julian Nagelsmann kritisiert Tanguy Nianzou: „Es war auch eine erzieherische Maßnahme“

Das sah auch Bayern-Coach Julian Nagelsmann (34), der Nianzou zur Halbzeit auswechselte, nach der Partie genauso: „Es war auch eine erzieherische Maßnahme, da es für mich eine Rote Karte war – da bin ich ehrlich. Da hatten wir Glück.“

Den 19-Jährigen kritisierte er anschließend öffentlich: „Man muss in dem Alter lernen, dass man aus der Distanz vorsichtiger zum Kopfball geht, da es gefährlich ist, wenn es gegen den Kopf geht.“

Nianzou kam im Sommer 2020 von Paris Saint-Germain nach München, gilt weiterhin als großes Versprechen für die Zukunft. Aufgrund von Verletzungen und schwankender Leistungen kommt er für den Rekordmeister in zweieinhalb Jahren aber erst auf 26 Einsätze. (tsc)