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„Natürlich könnte man anzeigen...“Auch Nagelsmann berichtet von Morddrohungen nach Bayerns CL-Aus

Julian Nagelsmann bei der Pressekonferenz vor dem Viertelfinal-Rückspiel gegen Villarreal.

Julian Nagelsmann bei der Pressekonferenz am 12. April 2022 vor dem Viertelfinal-Rückspiel gegen Villarreal.

Die Familie von Bayern-Kaderplaner Hasan Salihamidzic bekam nach dem Champions-League-Aus gegen Villarreal Morddrohungen. Auch Trainer Julian Nagelsmann berichtete nun von den Hassnachrichten.

Bereits im zweiten Jahr in Folge war für den FC Bayern in der Champions League im Viertelfinale Schluss. Am Dienstagabend (12. April 2022) scheiterte der deutsche Rekordmeister am spanischen Tabellensiebten FC Villarreal.

Trainer Julian Nagelsmann (34) enthüllte nun, dass er nach dem Aus in der Königsklasse massenweise Morddrohungen erhalten habe, genau wie die Familie von Bayern-Kaderplaner Hasan Salihamidzic (45).

Nagelsmann über Morddrohungen: „Kriege ich, egal ob wir gewinnen oder verlieren“

Nach eigener Aussage seien es 450 Morddrohungen auf Instagram gewesen, sagte er am Freitag (15. April 2022) auf der Pressekonferenz vor der Partie bei Arminia Bielefeld: „Die kriege ich nach jedem Spiel, egal ob wir gewinnen oder verlieren. Ich sehe da immer nur die erste Zeile, aber die lösche ich alle. Natürlich könnte man anzeigen, aber da werde ich nicht mehr fertig.“

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Die Nachrichten richten sich laut Nagelsmann auch oftmals gegen seine Mutter. Die Leute sollten „vielleicht mal nachdenken, was sie schreiben. Die denken auch noch, dass sie im Recht sind. Das ist das Skurrile.“

Wenn er eine Dreierkette aufstelle, bekomme er mehr Morddrohungen als bei einer Viererkette, beschrieb Nagelsmann die Kommentare in dem sozialen Netzwerk. Bei einer Niederlage gebe es „noch mal einen Tick mehr“ dieser Drohungen.

„Es ist mir scheißegal, die Leute sollen schreiben, was sie wollen“, sagte der Bayern-Trainer auf die Frage, wie er damit umgehe. „Ich kanns nicht nachvollziehen.“ Einige Leute würden „allen möglichen Anstand“ vergessen und „völlig“ durchdrehen, sobald sie das Fernsehen ausschalten würden. (dpa/tsc)