Nächstes Streit-Thema beim FC Bayern München!
Nachdem sich die Wogen um das Zoff-Interview von Trainer Thomas Tuchel (50) im Rahmen des Klassikers gegen Borussia Dortmund gerade geglättet hatten, gibt es den nächsten Aufreger beim Rekordmeister.
Bayern-Fans sauer über Trikot-Wahl gegen Galatasaray Grund dafür sind die Trikots, in denen die Bayern beim 2:1-Heimspiel-Sieg der Champions League gegen Galatasaray Istanbul am Mittwochabend (8. November 2023) aufliefen.
Harry Kane, Joshua Kimmich & Co. kämpften am 4. Spieltag der Gruppenphase nämlich in den schwarz-magenta-farbenen Königsklassen-Sondertrikots um den Einzug ins Achtelfinale. Der Gegner aus Istanbul trug wiederum seine rot-gelben Heimtrikots.
Die Bayern-Fans wunderten sich, vermissten ihre gewöhnlichen Heimtrikots, die in diesem Jahr in Rot und Weiß gestaltet sind. Die Münchner Südkurve protestierte mit einem übergroßen roten Trikot mit dem Schriftzug: „§1 Die Clubfarben sind unantastbar“.
Damit spielten die Fans auf einen Auszug aus dem ersten Artikel der Vereins-Satzung des FC Bayern München („Die Clubfarben sind Rot und Weiß“) an. Die Diskussion um die Farbe der Heimtrikots ist in München ein jahrelanges Streit-Thema gewesen.
Von Tuchel bis Trapattoni
Die legendärsten Trainer-Ausraster im deutschen Fußball Copyright: IMAGO/Sven Simon
Nenad Bjelica verlor im Bundesliga-Nachholspiel am 24. Januar 2024 die Nerven, ließ sich zu einer Tätlichkeit gegen Leroy Sané hinreißen. Den Vorfall aus dem Spiel zwischen Bayern München und Union Berlin sowie weitere geschichtsträchtige Trainer-Auftritte gibt es in der Bildergalerie.
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Thomas Tuchel sorgte im November 2023 nach dem souveränen 4:0 Sieg beim Rivalen Borussia Dortmund für einen Eklat im Live-TV. Der bereits vor dem Spiel genervt aufgetretene Bayern-Trainer machte die giftige Bemerkung, dass die Sky-Experten Lothar Matthäus und Didi Hamann „eine 180-Grad-Wende machen“ müssten, da diese die Spielweise des deutschen Rekordmeisters im Vorlauf mehrfach kritisiert hatten. Ohne auf eine Antwort zu warten, legte Tuchel sein Mikrofon ab und brach das Interview ab. (Foto: 27. Mai 2023)
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Für die wohl bekannteste Wutrede im deutschen Fußball ist der ehemalige Trainer des FC Bayern München Giovanni Trapattoni verantwortlich. Im März 1998 sorgte der Italiener für Aufsehen, als er bei einer Pressekonferenz mehrere Spieler wutentbrannt anzählte und sich insbesondere auf Thomas Strunz fixierte. Zitate wie „Was erlauben Strunz“ und „Ich habe fertig“ gingen in die Geschichte ein. (Foto: 10. März 1998)
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Nach Kritik an seiner Mannschaft seitens der Presse holte der damalige BVB-Trainer Thomas Doll zu einem Rundumschlag gegen die Kritiker aus. Beim Versuch, seine Mannschaft zu schützen fielen Aussagen wie „Das ist doch alles blablabla, ist das doch“ und „Da lach' ich mir doch den Arsch ab“. Sein Verhalten bei der Pressekonferenz sieht er heute kritisch. (Foto: 16. Januar 2008)
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Diese Szene hätte sich Nenad Bjelica lieber gespart: Bei der 0:1-Niederlage von Union Berlin am 24. Januar 2024 beim FC Bayern München verlor der Kroate in der 74. Minute die Nerven. An der Seitenlinie kam es zum Wortgefecht mit Sané, an dessen Ende der Trainer dem Nationalspieler zweimal ins Gesicht fasste. Dafür gab es von Schiedsrichter Frank Willenborg umgehend die Rote Karte. Sané kam mit einer Verwarnung davon.
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Im Jahr 2011 sorgte der damalige Trainer von Eintracht Frankfurt Christoph Daum auf einer Pressekonferenz für Aufsehen, indem er verbal auf einen Reporter losging. Da er sich von den Fragen provoziert fühlte, bezeichnete er den Hessischen Rundfunk als skrupellos und drohte, dass er ihn „über den Haufen schießen“ wolle. (Foto: 23. März 2011)
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Mitten im Abstiegskampf reagierte Schalke-Trainer Huub Stevens im Frühjahr 2019 sichtlich gereizt auf eine Nachfrage eines Reporters und beschimpfte diesen mit den Worten: „Hör auf! Ich antworte dir nicht mehr. Weg! Du bist lächerlich.“ Er machte zudem deutlich, dass er von diesem Reporter keine weiteren Fragen beantworte und ihm auch für zukünftige Interviews nicht zur Verfügung stehe. (Foto: 26. August 2012)
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Auch Oliver Glasner reagierte im Mai 2023 äußert dünnhäutig auf eine kritische Reporterfrage. Er unterbrach den Journalisten bei einer PK mit hochrotem Kopf und widersprach der Behauptung, der Mannschaft fehle es an Einsatz und Charakter. Schreiend berichtete er zudem, dass der 39 Jahre alte Makoto Hasebe nach einigen Spielen vor Erschöpfung Blut im Urin gehabt habe und beendete seine Schimpftirade mit den Worten: „Hört auf mit diesem Müll.“ (Foto: 6. Mai 2023)
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Nach einer Niederlage gegen den SC Freiburg war Gertjan Verbeek so aufgebracht, dass er die Teilnahme an der offiziellen Pressekonferenz verweigerte. Er wetterte in einem TV-Interview vor allem gegen seinen Trainerkollegen Christian Streich, der ihn beschimpft habe, was Verbeek als „unverschämt“ und „respektlos“ bezeichnete. Auch den Schiedsrichter kritisierte er scharf, da dieser ihm zu kleinlich gepfiffen habe. (Foto: 29. März 2014)
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Nach einem 0:0 gegen Island war Rudi Völler im September 2003 richtig in Rage. Nicht wegen des Spiels, sondern wegen der Kritik am Auftritt der DFB-Elf. „Ich kann diesen Scheißdreck nicht mehr hören“ schimpfte der Teamchef im Interview mit Waldemar Hartmann im TV-Studio der ARD. Nachdem Gerhard Delling und Günter Netzer einige Meter weiter die Mannschaft hart in die Kritik genommen hatten, sprach ihnen Völler aufgebracht ihren Status als Experten ab. Und Hartmann? Der musste sich den Spruch „Du sitzt hier locker auf deinem Stuhl, hast drei Weizenbier getrunken“ seitens Völler gefallen lassen. (Foto: 2. Oktober 2004)
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Im Dezember 2005 sorgte Norbert Meier für einen Skandal. Nach einem Foul pöbelte der damalige MSV-Trainer in Richtung des gegnerischen Spielers Albert Streit und die beiden kamen sich mit den Gesichtern sehr nah. Norbert Meier fiel zu Boden, kurz nach auch der Kölner Spieler, der im Anschluss Rot sah. Die TV-Bilder zeigten jedoch, dass der Trainer des MSV Duisburg der Schuldige war: Er hatte Streit eine Kopfnuss verpasst. Im Anschluss an das Spiel verteidigte sich Meier zwar noch, Jahre später bereute er seine Tat jedoch, für die er entlassen und drei Monate gesperrt wurde. (Foto: 6. Dezember 2005)
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Als sich die Augsburger Bank im Oktober 2022 nach einem Foul an einem Kölner Spieler lauthals über den Pfiff des Schiedsrichters beschwerte, brannten bei FC-Trainer Steffen Baumgart die Sicherungen durch. Wild gestikulierend schrie er in Richtung der Augsburger, sie sollen sich auf ihren Arsch setzen. Als diese ihm aber Widerworte gaben, entgegnete Baumgart wutentbrannt mit „Halt die Fresse“. Nach dem Spiel entschuldigte sich der für seine emotionale Art bekannte Trainer für seine Wortwahl, die „nicht die feine englische Art“ gewesen sei. (Foto: 16. Oktober 2022)
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Klaus Augenthaler war zwar äußerlich ruhig, aber innerlich kochte er, als er am 10. Mai 2007 zur Spieltags-Pressekonferenz des VfL Wolfsburg kam. Der VfL war vom Abstieg bedroht und Augenthaler angezählt. „Guten Tag! Meine Herren, es gibt vier Fragen und vier Antworten. Die Fragen stelle ich, die Antworten gebe ich auch“, eröffnete Augenthaler die PK, ließ den Worten Taten folgen und zog nach 44 Sekunden wieder von dannen. (Foto: 19. Mai 2007)
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Auf X (vormals Twitter) wüteten die Bayern-Fans ebenfalls:
„Viel deutlicher kann man die eigene #Extremkommerz - Einstellung nicht dokumentieren: Heimspiel in schwarz-magenta #Trikot Peinlicher geht es nicht!“ „Wasn das. Warum spielen wir im Auswärts-Trikot?“ „Warum spielt der FC Bayern zu Hause im Auswärts-Trikot? Müsste nicht Galatasaray ausweichen?“ „Warum spielt Bayern in diesem Verlierer-Trikot? Und nicht in ihren Heimtrikots?“ Verschiedene Trikot-Designs von Ausrüster Adidas mit blauen Akzenten gefielen den Fans des Rekordmeisters in der Vergangenheit gar nicht – nicht zuletzt wegen der Vereinsfarben von Stadtrivale TSV 1860 München. Immer wieder protestierten die Bayern-Anhänger in den vergangen zehn Jahren, wollten nur noch rot-weiße Heimtrikots.
Outfits für 2023/2024 vorgestellt
Das sind die Heimtrikots der 18 Bundesligisten Copyright: IMAGO/Herbert Bucco
Neue Saison heißt auch immer neue Trikots. Von schlicht bis ausgefallen ist auch in dieser Spielzeit wieder alles dabei. In dieser Galerie zeigen wir euch alle 18 Heimtrikots der kommenden Saison.
Copyright: 1. FC Heidenheim
Die Trikots des Aufsteigers 1. FC Heidenheim bei der Präsentation zur Bundesliga Saison 2023 / 2024. Der Zweitligameister startet mit einem roten Heimtrikot im Karo-Muster in ihre erste Bundesligasaison überhaupt. Preis: 74,95 Euro
Copyright: SV Darmstadt 98
Auch Mitaufsteiger SV Darmstadt 98 kommt mit einem neuen Trikot in die Bundesliga. Auf dem gewohnten blau-weißen Dress mit weißen Details prangt bei den Hessen ein neuer Sponsor. Preis: 74,98 Euro
Copyright: VfB Stuttgart
Der VfB Stuttgart hat auf den letzten Drücker doch noch einen neuen Hauptsponsor gefunden. Zum 130-jährigen Bestehen hat der Klub das Logo in die Mitte gesetzt. Preis: 84,95 Euro.
Copyright: FC Augsburg
Der FC Augsburg hat sich bei seinem neuen Trikot für ein eher schlichtes Design entschieden. Die Bayern kommen in gewohnter weiß-rot-grün Kombination daher. Von Nike ist man zum neuen Ausrüster Mizuno gewechselt, der das Trikot mit einigen Details ausschmückt – das fängt bereits beim Stoff mit den gut sichtbaren streifenförmigen Einkerbungen an. Preis: 79,95 Euro
Copyright: VfL Bochum
Der VfL Bochum , der ebenso wie die Augsburger von Mizuno ausgerüstet wird, kommt mit einem ähnlichen Trikot wie letzte Saison daher. Das „flutlichtblaue“ Trikot fällt besonders durch seine Schlichtheit auf. Nur einige weißen Elemente unterscheiden das Trikot vom letztjährigen Exemplar. Preis: 79,95 Euro
Copyright: SV Werder Bremen
Einen Ausrüsterwechsel hat auch der SV Werder Bremen hinter sich. Die Norddeutschen werden in der kommenden Saison von Hummel eingekleidet. Das grün-weiße Heimtrikot ist mit seinen Längsstreifen dabei eine Anlehnung an die dänische Heimat des Ausrüsters. Die Nationalmannschaft unseres Nachbarlandes hatte in der Vergangenheit oftmals ein ähnliches Design. Preis: 89,95 Euro
Copyright: TSG 1899 Hoffenheim
Die TSG Hoffenheim spielt auch in diesem Jahr in gewohntem Dunkelblau in der Bundesliga auf. Die Kraichgauer wird es freuen, das Trikot aus der vergangenen Seuchensaison endlich abzulegen und mit dem neuen Dress bessere Zeiten zu erleben. Für das Design hat sich Ausrüster Joma ein wellenförmiges Template ausgesucht, Kragen und Arm-Bündchen sind farblich abgesetzt. Preis: 79,95 Euro
Copyright: 1. FC Köln
Das Heimtrikot des 1. FC Köln zur Saison 2023 / 2024 fällt ebenfalls durch Schlichtheit auf. Das fast komplett weiße Heimtrikot von Hummel mit einzelnen roten Details wird die Gemüter vermutlich weder in die eine, noch in die andere Richtung stark erhitzen. Hingucker ist dagegen das farbenfrohe Torwarttrikot der Geißböcke. Preis: 79,95 Euro
Copyright: Borussia Mönchengladbach
Das Heimtrikot der Borussia Mönchengladbach zur Saison 2023 / 2024 ist optisch ähnlich wie im Vorjahr. Besonderheit ist der grün-schwarze Kragen und die grün schwarzen Ärmel, die dem Trikot die nötige Farbe geben und optisch an alte, erfolgreichere Zeiten erinnern. Jonas Hofmann (l.), der das Shirt bei der Vorstellung noch getragen hatte, läuft zur neuen Saison allerdings im Dress von Bayer Leverkusen auf. Preis: 89,95 Euro
Copyright: FSV Mainz 05
Mainz 05 geht mit einem gewöhnungsbedürftigen Trikot in die neue Spielzeit. Besonders auffällig ist das Schachbrettmuster in den Vereinsfarben rot-weiß, das viele Fans an die bekannten Trikots der kroatischen Nationalmannschaft erinnern dürfte. Ob die Mainzer damit ähnlich erfolgreich sind wie das optische Vorbild, bleibt abzuwarten. Preis: 84,95 Euro
Copyright: VfL Wolfsburg
Ebenfalls wenig riskiert beim Trikotdesign hat der VfL Wolfsburg . Die Wölfe spielen in der kommenden Saison in einem weitgehend klassischen grün-weißen Dress, ohne allzu viele Elemente. Einzig ein diagonal verlaufender Streifen unterscheidet das Trikot von anderen der Vorjahre. Preis: 84,95 Euro
Copyright: Eintracht Frankfurt
Ein Old-School-Trikot stellt in der kommenden Saison aber die Eintracht Frankfurt auf. Das Trikot erinnert optisch stark an die späten Achtziger-Jahre. Diagonal verlaufende Blockstreifen in Rot und Schwarz schmücken das Trikot und erinnern an die Saisons 1987 bis 1989. Preis: 95 Euro
Copyright: Bayer 04 Leverkusen
Ein ebenfalls besonderes Design hat sich Bayer 04 Leverkusen überlegt. Genauer gesagt geht es um ein riesiges rotes Kreuz, das auf der Brust des Trikots prangt und an das Bayer-Kreuz erinnern soll. Preis: 84,90 Euro
Copyright: Quelle: SC Freiburg
Ausgefallen trifft es auch beim Europapokal Teilnehmer SC Freiburg gut. Die Breisgauer fallen durch ihr ungewöhnliches Trikotdesign auf. Weiße Scherben auf rotem Grund machen das Trikot zu einem echten Hingucker. Ob es allen gefällt, ist ob des ungewohnten Stils zumindest fraglich. Preis: 79,95 Euro
Copyright: Union Berlin
Union Berlin hat als letzter Bundesligist die Trikots für die Saison 2023/24 vorgestellt. Der Hauptsponsor ist neu, die Längsstreifen aus der Vor-Saison sind verschwunden. Preis: 89,95 Euro.
Copyright: RB Leipzig
Das Heimtrikot von RB Leipzig zur Saison 2023 / 2024 gehört ebenfalls eher zu der Kategorie „schlicht“. Zumindest unterhalb der Schultern. Bis auf das eher ausgefallene Ärmel- und Kragendesign ist es das gewohnt schneeweiße RB Trikot, das Fans aus den letzten Jahren kennen. Preis: 94,95
Copyright: Borussia Dortmund
Zurück zur Kategorie „gewöhnungsbedürftig“. Als genau das lässt sich das Trikot von Borussia Dortmund bezeichnen. In sozialen Medien gleichermaßen mit Lob wie Häme überschüttet, zeigt das Trikot eine schemenhafte Darstellung des Westfalenstadions. Das Trikotdesign ist der Gewinner eines Fan-Votings. Das Trikot wurde von einem BVB-Fan entworfen und gewann schließlich die Abstimmung. Preis: 89,99 Euro
Copyright: FC Bayern München
Das Heimtrikot vom FC Bayern München zur Saison 2023 / 2024. Nach der schwachen Saison der Bayern möchte der Rekordmeister in der kommenden Saison ein anderes Gesicht zeigen. Das gilt nicht nur sportlich. Auch das Trikot ändert sich grundlegend. Ein weißes Dress mit roten Ärmels und einigen Design-Elementen soll den Bayern wieder zu mehr „Mia san mia“-Mentalität verhelfen. Preis: 99,95 Euro
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Ende 2018 fanden Fans und Verein nach Gesprächen endlich zusammen. „Trikots stellen für Fußballfans ein wichtiges Identifikationsmerkmal mit ihrem Club dar. Die FC Bayern München AG hat insoweit mitgeteilt, dass zukünftig für die Hauptspielkleidung, bestehend aus Trikot, Hosen und Stutzen (sogenanntes Home-Trikot), ausschließlich die traditionellen Vereinsfarben Rot und Weiß verwendet werden“, wurde Jörg Wacker (56), damaliger Vorstand Internationalisierung und Strategie, im November 2018 zitiert.
Fortan spielten die Münchner nur noch in rot-weißen Trikots in der Allianz-Arena. So weit, so gut. Doch warum dann die Champions-League-Sondertrikots im Heimspiel gegen Galatasaray?
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Deshalb laufen die Bayern im Sondertrikot auf Der Grund liegt bei den Gästen aus der Türkei, die neben ihrem rot-gelben Heimtrikot nur ein komplett weißes Auswärtstrikot im Kleiderschrank haben.
Beide Trikotsätze des türkischen Hauptstadtklubs hätten sich demnach nicht stark genug von den rot-weißen Heimtrikots der Münchner unterschieden.
Erstmals seit den späten 1960er-Jahren spielen die Münchner in dieser Saison nicht in roten Heimtrikots, sondern in einer überwiegend weißen Kluft. Grund dafür soll eine Hommage an die ersten Meistertrikots aus dem Jahr 1932 sein.