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Nach Wirbel um SalahDas sagt Eberl zu einem Bayern-Transfer

Mohamed Salah steht in einem Leibchen für Auswechselspieler vor einem Tor, auf dem das Champions-League-Logo aufgedruckt ist.

Beim FC Liverpool bahnt sich ein Abschied von Superstar Mohamed Salah an. Könnte der FC Bayern zuschlagen?

Aktualisiert

Beim FC Liverpool bahnt sich ein Abgang von Superstar Mohamed Salah an. Sollte der FC Bayern zuschlagen? Wenn es nach DAZN-Experte Sami Khedira und Max Eberl geht, wäre das ein großer Fehler.

Beim FC Liverpool bahnt sich eine echte Überraschung an: Vereinslegende Mohamed Salah (33) steht vor einem Blitz-Abgang und möchte die Reds noch in diesem Winter verlassen.

Wegen überraschend scharfer Kritik an Trainer Arne Slot (47) hat der Niederländer den Flügelspieler aus dem Kader für die Champions-League-Partie am Dienstag (9. Dezember) in Mailand gestrichen.

Sami Khedira: „Dann hast du ein riesigen Heckmeck“

Zuvor stand der Ägypter in der Premier League bereits dreimal nicht in der Startelf. Nachdem er beim 3:3 am vergangenen Wochenende gegen Leeds United nicht einmal zum Einsatz kam, verkündete der Offensivspieler in den Katakomben: „Ich akzeptiere diese Situation nicht. Ich habe so viel für den Klub geleistet.“

Der Streit zwischen Trainer, Verein und dem Superstar ruft natürlich einige Interessenten auf den Plan. Sollte sich an der Situation in Liverpool nichts ändern, könnte Salah im Winter zum absoluten Schnäppchen werden – auch für den FC Bayern München?

Vor der Partie in der Champions League gegen Sporting Lissabon hatte DAZN-Experte Sami Khedira (38) eine klare Meinung: „Die Bayern sondieren immer den Markt. Es ist aber aktuell eine sehr homogene Mannschaft und es ist ein Hunger da, es ist ein Teamgeist da. Schauen wir uns doch die Offensive an: Kane, Serge, Olise, Diaz, Jackson und Musiala der noch zurückkommt. Und am wichtigsten noch Lennart Karl, wir beschweren uns ja in Deutschland immer, dass wir keine Talente haben.“

Weiter hieß es vom Weltmeister: „Wenn du jetzt noch einen Top-Star holst, der immer spielen will, dann passt das nicht. Dann hast du sieben Spieler für drei Positionen, dann hast du ein riesigen Heckmeck. Aus meiner Sicht macht dieser Transfer gar keinen Sinn.“

Bayern-Sportvorstand Max Eberl (52) konnte da nur zustimmen: „Ich muss mich der Einschätzung von Sami anschließen, das ist genau auf den Punkt. Wir haben mit Karl ein herausragendes Talent und jetzt einen davor zu setzen, würde keinen Sinn machen. Ich habe das Thema aber nicht in der Tiefe verfolgt, wie es da weiter geht ist nicht mein Problem.“

Einen Transfer in die Bundesliga wird es für Mohamed Salah also wohl nicht geben. Ab Mitte Dezember reist der Flügelspieler zunächst zum Afrika-Cup mit Ägypten. Anschließend wird sich dann auch die Zukunft des 33-Jährigen klären.