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„Niemals, niemals“Peter Neururer entsetzt über Entscheidung beim FC Bayern

Peter Neururer sitzt im Fantalk auf Sport1 und spricht über den FC Bayern.

Peter Neururer am Mittwoch (6. März 2024) beim „Fantalk“ auf Sport1, der sich intensiv mit der Lage beim FC Bayern München befasste.

Kritischer Blick auf die Lage beim FC Bayern: Peter Neururer hat sich im „Fantalk“ auf Sport1 regelrecht entsetzt von einer wegweisenden Entscheidung der Münchner gezeigt.

von Béla Csányi (bc)

Wenn deutsche Mannschaften an Königsklassen-Abenden beteiligt sind, geht es nicht nur bei den Live-Übertragungen auf Amazon Prime Video oder DAZN heiß her! Bei jedem Bundesliga-Auftritt in der Champions League setzt Sport1 schon seit Jahren auf seinen längst bewährten „Fantalk“.

Obwohl am Mittwoch (6. März 2024) eigentlich RB Leipzig mit dem Kracher-Gastspiel bei Real Madrid (1:1) an der Reihe war, hatte die Expertenrunde bei Moderator Thomas Helmer (58) vor allem ein Thema: die aktuelle Lage beim FC Bayern München.

Thomas Tuchel beim FC Bayern weiter in der Diskussion

Diskutiert wurde über sportliche Probleme, den Kader von Trainer Thomas Tuchel (50) – und natürlich dessen Rolle an der Säbener Straße. Denn auch wenn das Aus zum Saisonende vorzeitig verkündet wurde, ist in München längst keine Ruhe eingekehrt.

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Trainer-Urgestein Peter Neururer (68) zeigte sich im „Fantalk“ daher verwundert über das Vorgehen der Münchner, war regelrecht entsetzt, dass der Rekordmeister Tuchel schon derart früh den Laufpass für den Sommer gegeben hatte.

Dass die Bayern-Bosse und Tuchel sich angesichts der komplizierten sportlichen Lage und der drohenden titellosen Saison zusammengesetzt hatten, sei „absolut richtig“ gewesen, betonte Neururer zunächst noch. Alles Weitere missfiel dem einstigen Bundesliga-Coach dann aber komplett.

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„Wenn ich zu einer Entscheidung komme, die so aussieht, wie sie jetzt aussieht, bleibt die intern“, nannte er den seiner Meinung nach einzig richtigen Weg. „Niemals“, predigte Neururer, dürfe der Verein einen solchen Beschluss zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison offiziell vermelden: „Das kann ich nicht nachvollziehen.“

In früheren Zeiten von Karl-Heinz Rummenigge (68) und Uli Hoeneß (72) wäre so etwas „niemals, niemals passiert“, legte sich Neururer fest. Er stimmte zudem Sat.1-Moderator Matthias Killing (44) zu, der ein „Rumgeeiere-Gefühl in der Führung des FC Bayern München“ beklagte.

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Tatsächlich ist der in der Führungsriege wohl erhoffte Ruck nicht durchs Bayern-Umfeld gegangen. Zwar folgte im ersten Spiel nach der Trennungs-Mitteilung ein spätes und umjubeltes 2:1 gegen RB Leipzig, schon in der Folgewoche ließ die Star-Truppe beim 2:2 in Freiburg aber wieder Punkte liegen. Die kurze Trotzreaktion war verpufft.

So war bereits über eine noch frühere Abberufung Tuchels spekuliert worden, hätte der den Viertelfinal-Einzug in der Champions League gegen Lazio Rom verpasst. Ein Szenario, das im verbleibenden Saisonverlauf auch nach weiteren Bayern-Stolperern diskutiert werden dürfte.