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Kimmich-Torpedo im CL-KrimiFC Bayern jubelt gegen Arsenal: Jetzt folgt das Traum-Halbfinale

Joshua Kimmich bejubelt seinen entscheidenden Treffer im Viertelfinale der Champions League für den FC Bayern gegen Arsenal.

Joshua Kimmich bejubelt seinen entscheidenden Treffer im Viertelfinale der Champions League für den FC Bayern gegen Arsenal.

Die Fußball-Bundesliga stellt zwei der vier Halbfinalisten der Champions League! Einen Tag nach Borussia Dortmund ist auch der FC Bayern in die Vorschlussrunde der Königsklasse eingezogen, schaltete den FC Arsenal aus.

Dank Joshua Kimmich ins Halbfinale der Champions League! Der FC Bayern hat im Viertelfinal-Rückspiel am Mittwoch (17. April 2024) den FC Arsenal ausgeschaltet, ist durch einen 1:0-Sieg (Hinspiel: 2:2) Teil der vier besten Mannschaften Europas.

Die Münchner von Trainer Thomas Tuchel (50) folgten damit auf Borussia Dortmund, das am Vortag bereits das Halbfinal-Ticket gelöst hatte. In der Runde der letzten Vier geht es jetzt in einem europäischen Klassiker gegen Real Madrid, das Manchester City im Elfmeterschießen aus dem Weg räumte. Ein Traum-Duell auf dem Weg nach Wembley!

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Kimmichs Kopfball-Torpedo (63.) stellte die Weiche Richtung Vorschlussrunde. Danach tat der deutsche Rekordmeister das einzig richtige und ging angetrieben von Tuchel auf das 2:0, das nach dem 2:2 im Hinspiel die Entscheidung bedeutet hätte.

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Der erlösende Treffer wollte zwar nicht mehr fallen, auch nicht bei der Chance von Jamal Musiala (90.) – der Rest war dennoch riesengroßer Jubel.

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Die 75.000 Fans in der ausverkauften Allianz-Arena, darunter der frühere Münchner Mats Hummels 24 Stunden nach dem Coup gegen Atlético Madrid, bekamen schon zum Start ein Feuerwerk zu sehen: Die treuesten Bayern-Anhänger in der Südkurve zündelten ausdauernd, auch Tuchel war sofort auf Betriebstemperatur.

Danach begann schnell das Belauern – oder: „Schach auf höchstem Niveau“, wie DAZN-Experte Sami Khedira meinte. Beide Mannschaften waren darauf bedacht, Fehler zu vermeiden und verzichteten auf riskantes Pressing. Das Münchner Spiel war dabei zu statisch. Als es über Guerreiro mal schnell ging, tat sich eine Lücke auf, die Mazraoui (23.) fast zum 1:0 genutzt hätte. Es wurde offener, munterer.

Das führte zu Gelegenheiten auf beiden Seiten, Arsenals Gabriel Martinelli (31.) vergab die beste. Tuchel wies sein Team hektisch an, die Positionen besser zu halten. Dann der erste Aufreger in der Allianz-Arena: Saka lag nach einem Schuss ins Gesicht am Boden und Mazraoui (35.) hatte plötzlich freie Bahn zum Tor. Doch Schiedsrichter Danny Makkelie (Niederlande) unterbrach und bedeutete protestierenden Münchnern, er habe das Spiel noch nicht freigegeben.

Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag: Nach Kimmichs Flanke köpfte Leon Goretzka an den Pfosten, wo auch Guerreiros Nachschuss landete (47.).

Tuchel nutzte die nächste Unterbrechung und gab Musiala wild gestikulierend Anweisungen. Nach einem unnötigen Ballverlust von Konrad Laimer im Mittelfeld schimpfte er länger, weil er wohl spürte: Seine Mannschaft musste eine Schippe drauflegen.

Kimmich trat eine Ecke hinters Tor, Tuchel grummelte – und durfte doch bald jubeln: wegen Kimmich. Nach einem Lauf von Sané fiel der Ball zu Guerreiro, der maßgerecht auf den Kopf des einlaufenden Rechtsverteidigers flankte. Nicht nur die Bosse riss es aus den Sitzen.