Der viermalige belgische Meister zieht die Reißleine: Thorsten Fink wurde als Trainer des KRC Geng entlassen.
Tore von FC-Flop fehlten ihmEx-Bundesliga-Trainer gefeuert

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Thorsten Fink, hier mit dem ehemaligen Dortmunder Mike Tullberg beim Europa-League-Spiel FC Midtjylland gegen Genk, ist seinen Trainerjob los.
Aktualisiert
Thorsten Fink ist seinen Job als Trainer des viermaligen belgischen Fußballmeisters KRC Genk los. Der Klub gab am Montag die Trennung vom früheren Bundesligaprofi bekannt.
Am Sonntagabend war Genk nicht über ein 1:1 gegen KVC Westerlo hinausgekommen. In der Liga rangiert der Verein auf Platz sieben. Fink hatte den Posten im Sommer des vergangenen Jahres übernommen.
Fink in Genk ohne seinen besten Torjäger Arokodare
„Die Vereinsführung ist der Ansicht, dass der Klub angesichts der wechselhaften Ergebnisse und des durchwachsenen spielerischen Niveaus der vergangenen Zeit nicht mehr auf dem richtigen Weg zum Erfolg ist“, ließ der Verein wissen.
Genk hatte im Sommer seinen Top-Torjäger Tolu Arokodare für 26 Millionen Euro an Wolverhampton verkauft. Der ehemalige Stürmer des 1. FC Köln, der bei den Geißböcken überhaupt nicht zündete, hatte in der vergangenen Saison 21 Tore in der Liga und den Playoffs erzielt, konnte bislang trotz eines satten Transferplus nicht gleichwertig ersetzt werden.
„KRC Genk macht sich nun auf die Suche nach einem neuen Cheftrainer, der am besten geeignet ist, die sportlichen Ziele zu erreichen“, hieß e vom Verein. Bis dahin leiten die bisherigen Assistenten Domenico Olivieri und Michel Ribeiro das Training.
Der 58 Jahre alte Fink, der in der Bundesliga für den Karlsruher SC und Bayern München spielte, hat bereits zahlreiche Trainerstationen hinter sich. So war Fink unter anderem in Ingolstadt, Basel, Hamburg, Nikosia, Wien, Zürich, Kobe, Riga und Dubai aktiv. (sid)
