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„Augenringe kommen durch“Drittes Kind? ARD-Lady Esther Sedlaczek über großen Traum und Baby-Stress

Esther Sedlaczek lehnt auf dem Moderatorenpult beim Spiel Niederlande gegen Deutschland.

ARD-Moderatorin Esther Sedlaczek, hier beim Testspiel der DFB-Elf gegen die Niederlande am Dienstag (29. März 2022) in Amsterdam, hat erstmals offen über ihr Privatleben gesprochen.

Esther Sedlaczek hat erstmals offen über ihr Privatleben gesprochen. In einem Interview erklärt die Zweifach-Mutter und ARD-Moderatorin, wie sie den Spagat aus Beruf und Kinder-Betreuung meistert.

Sie ist eines der bekanntesten TV-Gesichter, wenn es um Sport-Übertragungen geht: Esther Sedlaczek (36). Die gebürtige Berlinerin stand jahrelang für Sky vor der Kamera, im August 2021 folgte dann der Wechsel zur ARD. Dort moderiert Sedlaczek unter anderem das Kult-Format „Sportschau“, ist zudem regelmäßig bei Live-Spielen im Einsatz – wie jüngst zusammen mit Weltmeister Bastian Schweinsteiger (37) am Dienstagabend (29. März 2022) beim Spiel der DFB-Elf in den Niederlanden (1:1).

Über das Privatleben der Moderatorin hat die Öffentlichkeit bisher allerdings sehr wenig erfahren. In einem Interview mit der „Sport Bild“ hat Sedlaczek am Mittwoch (30. März 2022) nun aber erstmals intime Einblicke in ihren Alltag als Zweifach-Mutter gewährt.

Esther Sedlaczek spricht über Alltag als Zweifach-Mutter

Ende Dezember hatte Sedlaczek ihr zweites Kind zur Welt gebracht, ihr Sohn ist mittlerweile drei Monate alt. Zudem hat die Moderatorin, die seit April 2019 mit einem Münchner Geschäftsmann verheiratet ist, eine knapp dreijährige Tochter.

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Nur drei Monate nach der Geburt ihres Sohnes feierte Sedlaczek Anfang März dieses Jahres ihr TV-Comeback bei der Viertelfinal-Übertragung des DFB-Pokals im Ersten. Wie sie Beruf und die Betreuung ihrer Kinder unter einen Hut bringt? „Wir leben in einer Zeit, wo beides möglich sein sollte.“ Ihr ARD-Job komme ihr als Zweifach-Mutter sogar entgegen: „Ich habe andere Rhythmen und arbeite sehr viel von zu Hause aus. Dort erledige ich die Vorbereitungen auf die Sendung und schreibe Moderationstexte.“

Und auch für die Live-Einsätze vor Ort und die „Sportschau“-Produktionen hat die Moderatorin eine Lösung gefunden: „Meinen Sohn nehme ich am Freitag immer mit nach Köln. Das genieße ich sehr. Natürlich ist Unterstützung dabei, ohne geht es nicht. Und meine Tochter ist bei meinem Mann in München. Die hat dann immer Papa-Wochenende und Action. Und ich habe Mama-Wochenende.“

Esther Sedlaczek: „Bin sehr dankbar für Maskenbildner“

Ihre beiden Kinder seien zudem „unfassbar entspannt. Sonst ginge das alles nicht“, berichtet die Moderatorin, die dennoch aktuell noch unruhige Nächte verlebt. „Selbst wenn das Kind durchschläft, schläfst du als Mutter natürlich nicht durch. Du bist sehr sensibel und reagierst auf jedes Geräusch.“ Daher sei Sedlaczek auch froh, dass es Maskenbildner gibt. „Hier und da kommen die Augenringe durch“, verrät sie.

Die ARD-Moderatorin und Tochter des Schauspielers Sven Martinek (58) gibt zudem offen zu: „Ich möchte auch gar nicht das perfekte Bild zeichnen. Es ist nicht immer alles easy-peasy. So wie bei allen Familien. Ich stelle mich bestimmt nicht als die Super-Mama hin, die alles perfekt wuppt.“ Dennoch sei sie bei der ARD „megahappy“, berichtet sie. „Ich liebe es, Mama zu sein – und ich liebe meinen Job.“

Einen großen Traum habe sie aber noch. So verrät Sedlaczek: „Ich war noch nie dienstlich bei einer WM, EM oder Olympischen Spielen vor Ort im Einsatz“. Das sind Träume, die hoffentlich bald in Erfüllung gehen.“ Und ist die Baby-Planung derweil abgeschlossen? „Ich wollte immer mindestens zwei Kinder haben. Die habe ich jetzt. Aber ich schließe nicht aus, dass ich mich in zwei oder drei Jahren bereit für ein drittes Kind fühle.“ (kos)