DFB-PokalViertelfinal-Auslosung: RB zu Zweitligist – Losfee Neureuther muss wegen Corona passen

Die Auslosung zum Viertelfinale im DFB-Pokal ist Geschichte. Favorit RB Leipzig muss zu Zweitligist Hannover 96. Losfee Felix Neureuther musste derweil kurzfristig passen.

Der DFB-Pokal geht in die entscheidende Phase, doch das große Favoritensterben hat längst eingesetzt. Nach dem frühen Aus des FC Bayern München erwischte es zuletzt im Achtelfinale zahlreiche große Namen wie Titelverteidiger Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach.

Entsprechend viele Außenseiter tummelten sich vor der Auslosung am Sonntag (30. Januar 2022) in der ARD-„Sportschau“ noch im Lostopf. Ab 19.15 Uhr wurden dann im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund die vier Viertelfinal-Duelle gezogen. Moderatorin war Julia Scharf (41), Ziehungsleiter Peter Frymuth (65). Allerdings musste die Losfee Felix Neureuther (37) kurzfristig passen. Die Tochter des ehemaligen Ski-Stars hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Vertreten wurde Neureuther in Dortmund von BVB-Stadionsprecher Norbert Dickel (60).

DFB-Pokal: Viertelfinal-Auslosung im Überblick

Alle Viertelfinal-Partien des DFB-Pokals im Überblick: Union Berlin - FC St. Pauli Hamburger SV - Karlsruher SC Hannover 96 - RB Leipzig VfL Bochum - SC Freiburg

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19.37 Uhr: Das war's von der Auslosung aus Dortmund!

19.35 Uhr: Und muss gegen den SC Freiburg ran! Damit ist das vierte Viertelfinale ein Bundesliga-Duell, in dem die Freiburger leicht favorisiert sein dürften.

19.35 Uhr: Die letzte Partie wird gezogen. Der VfL Bochum bekommt ein Heimspiel!

19.34 Uhr: Und der Zweitligist erwischt einen richtigen Brocken! RB Leipzig ist zweifelsohne der große Favorit im verbleibenden Teilnehmerfeld.

19.33 Uhr: Weiter geht's. Und zwar mit Hannover 96.

19.33 Uhr: Und wer wird der Gegner? Es wird ein Zweitliga-Duell: Der Karlsruher SC wird in Hamburg gastieren!

19.32 Uhr: Die zweite Paarung wird gezogen. In der ersten Kugel: der Hamburger SV.

19.31 Uhr: Und der Gegner ist... Dortmund-Schreck FC St. Pauli!

19.30 Uhr: Und er zieht: Union Berlin! Der Hauptstadt-Klub hatte gerade erst den Abgang seines Offensiv-Stars Max Kruse verkraften müssen.

19.30 Uhr: Es geht los! Dickel zieht die erste Kugel!

19.25 Uhr: Zugeschaltet ist nun Felix Neureuther. Der ehemalige Ski-Star sollte eigentlich die Losfee geben, muss aber kurzfristig passen. Der Grund: Seine Tochter wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Neureuther via Schalte: „Der Norbert wird mich gut vertreten.“ Nun ist also klar: Dickel wird die Kugeln ziehen. „Sein“ BVB war im Achtelfinale überraschend am Zweitligisten FC St. Pauli gescheitert.

19.22 Uhr: BVB-Stadionsprecher und Pokal-Held Norbert Dickel (60) bringt den Pokal ins Studio, auch Ziehungsleiter Peter Frymuth ist nun da.

19.20 Uhr: Ex-FC-Stürmer Simon Zoller (30) durfte Teamkollege Holtmann die Plakette für das schönste Tor des Jahres 2021 überreichen.

19.17 Uhr: Moderatorin Julia Scharf begrüßt die Zuschauer aus dem Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Zunächst wird der Gewinner des „Tor des Jahres“ verkündet. Freuen darf sich Gerrit Holtmann (26) vom VfL Bochum: Sein toller Solo-Lauf im Spiel gegen Mainz am 21. August 2021 machte das Rennen.

19.14 Uhr: Die Viertelfinal-Partien werden am Dienstag und Mittwoch (1./2. März) gespielt.

19.13 Uhr: Da keine Amateur-Teams mehr dabei sind, hat die zuerst gezogene Mannschaft im Viertelfinale definitiv Heimrecht. Darauf hoffen natürlich die vermeintlichen Underdogs aus der zweiten Liga.

19.12 Uhr: Herzlich willkommen zum Auslosungs-Ticker. Wie lauten die Paarungen im Viertelfinale des DFB-Pokals? Das wird sich heute in Dortmund klären.

DFB-Pokal: Nur noch drei ehemalige Gewinner dabei

Vier Bundesligisten und vier Zweitligisten sind aktuell noch im Rennen, mit RB Leipzig allerdings nur ein einziger Klub, der in den vergangenen Jahren regelmäßig bis zuletzt im DFB-Pokal vertreten war und in Champions League und Europa League reichlich internationale Erfahrung sammelte.

Schon jetzt ist keiner der Pokalsieger der vergangenen 29 Jahre noch im Rennen, aus dem verbleibenden Teilnehmerfeld haben lediglich Hannover 96 (1992), der Hamburger SV (1963, 1976, 1987) und der Karlsruher SC (1955, 1956) den Cup überhaupt schon einmal geholt. Kurios: Damit ist unter den vier Bundesligisten kein ehemaliger Titelverteidiger mehr dabei.

DFB-Pokal: Viertelfinal-Teilnehmer im Überblick

1. Bundesliga:

  • RB Leipzig
  • SC Freiburg
  • Union Berlin
  • VfL Bochum

2. Bundesliga:

  • FC St. Pauli
  • Hamburger SV
  • Karlsruher SC
  • Hannover 96

DFB-Pokal: Termine bis zum Finale in Berlin

  • Viertelfinale: 1./2. März 2022
  • Halbfinale: 19./20. April 2022
  • Finale in Berlin: 21. Mai 2022

DFB-Pokal: TV-Übertragungen im Überblick

Mit dem Bezahlsender Sky, Privatsender Sport1 sowie der ARD teilen gleich drei Kanäle die Übertragungen des DFB-Pokals untereinander auf. Während Sky alle Spiele live überträgt, dürfen „Das Erste“ und Sport1 ausgewählte Begegnungen zeigen.

  • DFB-Pokal bei Sky: Alle verbleibenden 7 Spiele live
  • DFB-Pokal in der ARD: Zwei Spiele im Viertelfinale, beide Halbfinals und das Finale
  • DFB-Pokal bei Sport1: Ein Viertelfinalspiel