„Und sowas nennt man Experten“DFB-Pokal: Netz-Kritik für ARD-Experte Schweinsteiger

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ARD-Experte Bastian Schweinsteiger erntete für seinen Auftritt bei der Viertelfinal-Übertragung des DFB-Pokals zwischen Borussia Mönchengladbach und dem BVB im Netz Kritik.

von Anton Kostudis (kos)

Köln – DFB-Pokal-Viertelfinale – und am Dienstagabend (2. März) kam es zum brisanten Kracher-Duell zwischen Borussia Mönchengladbach und der schwarz-gelben Borussia aus Dortmund (0:1). Die ARD setzte bei ihrer Live-Übertragung erneut auf Moderator Alexander Bommes (45) und Experte Bastian Schweinsteiger (36). Doch mit der Performance des Ex-Bayern-Stars waren viele Zuschauer offenbar ganz und gar nicht zufrieden.

  • Viertelfinal-Kracher im DFB-Pokal zwischen Gladbach und dem BVB
  • ARD setzt auf Moderator Alexander Bommes und Experte Bastian Schweinsteiger
  • Ex-Bayern-Star Schweinsteiger erntet in den sozialen Netzwerken Kritik

Schweinsteigers Auftritt war Thema vieler Beiträge in den sozialen Netzwerken. Vor allem für einen Fauxpas wurde der Weltmeister-Kapitän von 2014 angegangen.

DFB-Pokal in der ARD: Bastian Schweinsteiger erntet Kritik

Was war passiert? Nach zerfahrenen und wenig ansehnlichen ersten 45 Minuten hatte Schweinsteiger in der Halbzeitpause einige Spielszenen des ersten Durchgangs analysiert. Dabei sprach er mehrfach vom „Rechtsverteidiger von Borussia Dortmund“. Offenbar hatte der ARD-Experte den Namen des Spielers nicht parat – dieser Überzeugung waren jedenfalls zahlreiche Fans.

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„Lieber Herr Schweinsteiger“, schreibt ein Nutzer auf Twitter. „Der ,rechte Verteidiger vom BVB´ heißt Mateu Morey.“ Was Schweinsteiger zugutezuhalten wäre: Der junge Spanier (21) spielt zwar bereits seit Sommer 2019 in Dortmund, war aber erst in den jüngsten Partien mit starken Leistungen so richtig in den Fokus gerückt. Womöglich war dem Ex-Profi der Name einfach noch nicht ganz geläufig. Oder aber: Er wusste ihn, nannte ihn aber nicht.

Dennoch monierten einige Fans: Schweinsteiger erweckte den Eindruck, nicht gut genug vorbereitet zu sein. „Lustig, Schweinsteiger weiß nicht, dass Morey Morey heißt – und sowas nennt man Experten“, lautete ein weiterer Twitter-Kommentar. „Schlechtester Experte aller Zeiten“, motzte ein weiterer User.

Auch über einen weiteren Spruch des Ex-Münchners machten sich die Fans im Netz lustig. Denn: Über den bereits fixen Abgang des Gladbacher Trainers Marco Rose (44) zum BVB nach dem Saisonende meinte Schweinsteiger: „Max Eberl hat bestimmt einen Plan B in der Hose.“ Klar: „Tasche“ wäre das richtige Wort gewesen. Ein Fans kommentierte auf Twitter daher süffisant: „Mehr will ich gar nicht wissen.“ (kos)