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Nach DFB-PleitenLöw äußert sich zu Nagelsmann: „Reicht nicht, um auf hohem Niveau erfolgreich zu sein“

Jogi Löw sitzt auf der Tribüne.

Ex-DFB-Trainer Jogi Löw, hier am 3. Mai 2023 im Pokal-Halbfinale zwischen Stuttgart und Frankfurt, hat sich zu seinem Nachfolger Julian Nagelsmann und der aktuellen Situation der Nationalmannschaft geäußert.

Ex-DFB-Trainer Jogi Löw hat sich zu seinem Nachfolger Julian Nagelsmann und der aktuellen Situation der Nationalmannschaft geäußert.

Nach den Niederlagen der Fußball-Nationalmannschaft in den jüngsten Länderspielen gegen die Türkei und Österreich hat sich Joachim Löw (63) hinter Bundestrainer Julian Nagelsmann gestellt.

„Man darf ihn nach vier Spielen nicht infrage stellen. Ich bin sicher, dass er die Lösungen finden wird“, sagte Nagelsmanns Vor-Vorgänger der „Bild“.

Jogi Löw: „Das ist mir eine zu billige und populistische Erklärung“

Nach der Premiere des neuen Bundestrainers in den USA mit den beiden Duellen gegen den Gastgeber (3:1) und Mexiko (2:2) hatte sich die deutsche Auswahl erst in Berlin den Türken (2:3) und dann in Wien auch Österreich geschlagen geben müssen (0:2). Die Unruhe mit Blick auf die Heim-EM 2024 ist groß.

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Nagelsmann sei „ein junger Trainer mit guten Ideen und schon viel Erfahrung“, so Löw. Man müsse nun „taktische Lösungen und spielerische Elemente finden. Das sollte unser Ansatz und Anspruch sein im deutschen Fußball. Wir müssen uns auch wieder Gedanken machen um individuelle Ausbildung.“

Dass dem Team die deutschen Tugenden fehlten, sei nicht das Problem. „Nein, das ist mir eine zu billige und populistische Erklärung“, sagte Löw. Denn besagte Tugenden habe die DFB-Auswahl „schon lange nicht mehr exklusiv. Meinen Sie, die Engländer oder die Argentinier kämpfen und rennen nicht genauso?“

Löw ist davon überzeugt, dass „die Einstellung unserer Spieler stimmt. Doch das reicht ja nicht, um auf hohem Niveau erfolgreich zu sein.“ (dpa)